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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    ... und ich habe eine Frage zum Gehalt. Mir wurde eine Assistenzzahnarztstelle angeboten mit einem Grundgehalt von € 1800 brutto + 20 % Umsatzbeteiligung (24 Urlaubstage). Mein jetziger Vorgänger meinte, dass allerdings der Chef die ganzen großen Arbeiten machen würde und für einen selbst hauptsächlich Füllungen, Endos und hin und wieder eine Brücke oder Kronen rausspringen würden. Ich kann das leider alles- als völlig blauäugiger Anfänger- gar nicht richtig einschätzen. Aber soviel ist klar: Wenn der Chef alle großen Arbeiten macht, habe ich weniger Umsatz und kriege in Prothetik nicht unbedingt die nötige Routine. Lohnt sich das dann trotzdem noch? Bzw. würdet ihr das als ein faires Angebot ansehen? Oder lieber nach einer anderen Stelle suchen? Mein Vorgänger meinte, dass er mit Umsatzbeteiligung monatl. bei ca. € 2500 brutto gelandet ist. Oder besser verhandeln auf festes Festgehalt die ersten 6 Monate und dann evtl. Umsatzbeteiligung mit reduziertem Grundgehalt? Und was wäre denn ein realistisches Festgehalt? Puh...
    Vielen lieben Dank für eure Meinungen, Diskussionen, Anregungen, Kritik......
    Geändert von Simone24 (09.10.2011 um 12:34 Uhr)



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  2. #2
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    Aus meiner Sicht ist man (oder Frau) als Berufsanfänger(-in) eh unterbezahlt. Die vorgenannten Beträge kriegt man bei uns schon als Helferin, aber NETTO (Praxis ist in Köln).

    Wenn ich nochmal meinen Berufsstart neu gestalten könnte (ja, hypothetisch ...) würde ich mir eine Praxis suchen wo ich eher wenig Geld bekomme aber dafür viel lerne (also verschiedene Tätigkeiten lerne, Routine gewinne, Fortbildungen besuchen kann und weiterkomme...).
    "Problempatienten" können die Arbeit zum Greuel machen... Termine kurzfristig absagen, dann unangemeldet kommen und sofort als "Notfall" drankommen wollen. Wegen einer Zuzahlung von 10,80 Euro zig Beschwerdeanrufe...
    Wie heisst es so schön: Der Andere soll die Patienten behandeln, die in der Boniauskunft negativ und HIV positiv sind...



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  3. #3
    Verabscheut Pümpel! Avatar von Trianna
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    Also ich empinde das Bruttogehalt als viel zu niedrig (wenn ich es vergleiche mit dem was ich aus meiner Personalerzeit kennengelernt habe. Da lag schon das Bruttogehalt für Sekretärinnen deutlich höher).

    Grüße
    "I can´t come to work today, I have no face"




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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Das Bruttomonatsgehalt ist doch ein Scherz, oder? Bitte, bitte, sag, dass das ein Scherz ist!

    Okay, hab auch nicht dran geglaubt. Der Betrag scheint für Assistenzzahnärzte wohl einigermaßen realistisch zu sein. Ich hab aber wenigstens ne neue Definition von "lächerlich unangemessen unterbezahlt" gefunden, denn anders lässt sich das nicht beschreiben.


    Grundgehalt 1800 brutto... das verdient man im TVöD als Rettungsassistent im ersten Berufsjahr. Und dafür muss man nicht studieren.

    Das kann doch nicht wahr sein! Ehrlich nicht!



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  5. #5
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    Hat ja auch was mit der Budgetierung zu tun (leider).

    Natürlich ist es zu wenig, aber 3000 € brutto geht halt -MEIST - nicht.

    Ich kann nur sagen: die beste Bezahlung haben diejenigen erhalten, die sich bereits während des Studiums in einer potenziellen praxis engagiert haben bzw. bekannt gemacht haben.

    Mein Boxenpartner verdient nach 1 Jahr > 3k € netto. Es geht also.



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