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  1. #1
    DerBlinde
    Guest
    btt:

    Alarmierung durch die RLST::
    Arbeitsunfall; Patient wurde durch einen Hochdruck-Apparat mit fast 600 bar am Bein verletzt. Die RLST schickt einen NAW.

    In der Fabrik wurde ein Arbeiter beim unsachgemäßen Hantieren mit einer Armatur durch einen fast 600 bar starken Wasserstrahl am rechten Unterschenkel verletzt. Die Halle ist mit Wasser überschwemmt, teilweise steht das Wasser knöchelhoch. Der Arbeiter wird vom Kollegen psychisch betreut. Seine Unterschenkelwunde blutet stark, er klagt über heftige Schmerzen.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Hoffi
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    Beiträge
    20.287
    Als erstes nen Behelfsmäßigen Druckverband anlegen, damit die Blutung gestillt wird, dann den Patienten so schnell wie möglich aus der Halle schaffen, sonst bekommt er noch ne Unterkühlung im Wasser. Dann einen Zugang, möglichst groß, legen und allegemeinen Überblick über die Vitalfunktionen bekommen (Blutdruck, EKG, SpO2...). Der Druide kann dann mal was gegen die Schmerzen tun, aber da kenn ich mich als Zivi nicht so aus...



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  3. #3
    DerBlinde
    Guest
    RR (syst.) 100 mmHg, HF 140/min., SaO2 94%. EKG: tachykarder SR.
    Über den Zugang am rechten Unterarm des Patienten, werden sofort 500 ml Ringer im Schuss infundiert. Zudem wird auf Anweisung des Notarztes eine Analgesie mittels Fentanyl durchgeführt. Ihr legt einen Druckverband am Unterschenkel an. Für den Transport in das weit entfernte Krankenhaus wird der Heli angefordert.

    Wie bringt ihr den Kammeraden aus der Halle?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Hoffi
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    06.04.2003
    Beiträge
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    Ich würde es erstmal mit der Schaufeltrage versuchen. Und außerhalb des Überschwemmungsgebietes natürlich auf die Trage, in die Vakuummatraze hinnein.

    Oder steht das Wasser zu hoch, so dass ich nicht sehe wie ich die Trage gerade manövriere, bzw. einhake?



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  5. #5
    DerBlinde
    Guest
    Wasser ist knöchelhoch (s.o.)

    Um den Patienten aus dem nassen Fabriksraum zu bringen, wird dieser mittels Schaufeltrage auf die Vakuummatratze gelagert. In diesem Moment erbricht der Patient massiv, was die Bergung geringfügig verzögert. Über eine schmale Treppe wird der Verunfallte in eine Art Eingangshalle gebracht, wo er auf die Fernotrage gelegt wird. Die mittlerweile leere Infusion wird durch eine neue ersetzt.
    Kurz vor Eintreffen des Helis erbricht der Patient nochmals, wird bradykard (HF 30/min.) und zyanotisch (SaO2 79%)....



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