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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Matze
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    Hier hat sich ja schon lange nix mehr getan, also:

    Ihr (RTW) werdet an einem Sonntag gegen 12:30 Uhr zu einem Ausflugslokal gerufen, in dem sich eine Patientin mit einer Varizenblutung am Bein befinden soll. Die Anfahrt erfolgt unter Inanspruchnahme von Sonder- udn Wegerecht, ein NEF wird nicht mit alarmiert.

    Bei eurem Eintreffen nach gut 10minütiger Anfahrt findet ihr eine ca. 75jährige, rüstige Patientin in einem Gartenstuhl auf der Terasse liegend vor. Sie wird von Ersthelfern betreut, die eine Wunde am linken Unterschenkel mit einem Drckverband versorgt haben. Am Boden findet sich mäßig viel Blut.

    Der Ehemann der Patientin schildert den Unfallhergang wie folgt:"Beim Aussteigebn aus dem Fahrzeug ist meine Frau mit der Türkante gegen ihr bein gekommen. Es hat sofort geblutet. Wir kommen schon seit 10 Jahren zum Essen hierher...."

    Also, was nun?



  2. #2
    Ösi aus Leidenschaft Avatar von SaniRambo
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    Zustand des Patienten?
    Zustand des Verbandes(hält er oder nicht).
    Schockzeichen?
    Lagerung?

    Puls, RR, SpO2

    Vorerkrankungen, Probleme mit Krampfadern?



  3. #3
    Ende der Rettungskette Avatar von RS-USER-Schädelspalter
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    Vitalzeichen, Zustand des Verbandes usw. Frage nach Vorerkrankungen ist gut, insbesondere Gerinnungsstörungen und Herzfehler (Vorhofflimmern = Marcumar ?!). Deshalb auch Medikamentenanamnese!
    Für alle Fälle sollte sie einen Zugang haben und ein EKG hat auch noch niemandem geschadet Das verlorene Blut sollte durch Jono o.ä. ersetzt werden, bei Blutverlust > 1l kann man auch zu HAES greifen.
    Wenn sie einen angemessenen Verband hat, geht es ins Krankenhaus. Dort könnte man vorher Bescheid sagen...
    Ließ die Blutung eigentlich deutlich nach, wenn man die Ersthelfer fragt?
    Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden.
    - A. Einstein



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Matze
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    Nunja, also Blutung steht, der Vaband sieht sauber aus. Der Patientin ist übel, sie mag aber nicht inmitten der Leute erberchen und quält isch deshalb etwas, RR syst. 90, Puls um die 80. Sättigung ist 98%.

    Vorerkrankungen hat die Frau nicht, einzige Medikamentation ist Ilja Roggof, aber Krampfadern sind bekannt.

    Aufgrund der doch recht desolaten Kreislaufverhältnisse gestehe ich dem RTW-Team auch mal den Zugang zu, allerdings wird's bei Iono bleiben, denn ein Arzt ist noch wie vor nicht da.



  5. #5
    Ösi aus Leidenschaft Avatar von SaniRambo
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    Meine Antwort war eher die .at RettSan Versorgung!

    IMHO bei entsprechenden Vitalwerten und ohne Medis, die
    mir Sorgen bereiten (Aspisol(Trombo-Ass),Marcumar, Heparin) nicht unbedingt
    NA Indikation, deshalb viel bei mir EKG, Leitung und Volumen flach.

    Wenn möglich natürlich mit den oben genannten Maßnahmen, aber dafür extra NEF?
    Fraglich.

    Frage: Was is Jono?

    Wir in .at verbenden Ringer Lactat, Häs(am NEF Volufen)/HyperHäs. Am RTH hama noch
    Ery-Konzentrat.



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