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  1. #1
    Heinz Wäscher
    Guest
    Eiskalter Wind blies Dr Krank ins Gesicht, der weiße Nachtnebel verhüllte alles in ein undurchdringbares Netz.Eine Eule rief. Dr Krank schlug den Kragen seines Arztkittels hoch und ging zu seinem Benz.
    Die Außentemperatur hatte schlagartig abgenommen.
    Plötzlich streifte etwas sein Haar.Sofort duckte er sich : eine Fledermaus, nur eine ganz gewöhnliche Fledermaus.
    Dr Krank startete den Kleinwagen und fuhr eilig, aber dennoch umsichtig in die Waldenburgstraße.
    Doch was war das?
    Kein Parkplatz!
    Dr Krank fuhr die Straße entlang, direkt vor dem Haus der Frau Winterhuber-Königsee fiel ihm sofort ein schwarzer Wagen auf.
    Woher kannte er das Auto?
    Er hatte keine Zeit, seinen Gedanken nachzuhängen, ließ den Benz mitten auf der Fahrbahn stehen und postierte in allen Himmelsrichtungen 10m entfernt sein Schild "Arzt im Dienst".
    Sofort erklamm Dr Krank die Stufen, die zum Haus der stark gefährdeten Frau Winterhuber-Königsee führten.
    Er klingelte....nichts; er klingerte abermals ...die Zeit drängte...
    Über Handy wollte er sich über den Gesundheitszustand der Patientin informieren.
    Aber auch dort erreichte Dr Krank niemanden.
    Wo steckte denn nur Sr Ludmilla?
    Nun galt es, keine Zeit zu verlieren und er läutete an der 2. Klingel, die sich am Türbrett befand.
    Niemand öffnete.
    Nun war Eile geboten, Dr Krank trat 3 Schritte zurück und war im Begriff zu Tür aufzutreten, als ihm plötzlich wieder bewußt wurde, wie sehr er doch Gewalt verabscheute.
    Wie sollte er die Tür öffnen, ohne diese zu beschädigen?
    Da fiel ihm der Trick mit den Kreditkarten ein!Das wars!
    Mit Hilfe einer Kreditkarte ließ sich die Tür bestimmt öffnen!Die erste Karte jedoch zerbrach, ebenso die acht weiteren, er versuchte es mit der neunten.
    Und tatsächlich, nach ein paar Versuchen fiel die Tür uter dem Zerbersten der neunten Kreditkarte auf und Dr Krank konnte das Treppenhaus betreten.
    Am Namensschild erkannte er, daß es die Wohnung im Erdgeschoß sein mußte.
    Voller Entsetzen stellte er fest, daß er keine Kreditkarte mehr hatte.
    Wie sollte er nur die Wohnungstür öffnen?
    Dr Krank raufte sich die Haare...da stieß er auf etwas Metallenes.
    HEUREKA! Eine Haarnadel! Erleichterung durchfuhr den mutigen Arzt. Damit konnte er spielend die Tür öffnen.

    Suchend stolperte er in die Wohnung
    Wo konnte nur das Insulin liegen?Mit dem Handy am Ohr versuchte Dr Krank wieder einmal sein Glück, Sr Ludmilla zu erreichen....nichts...keine Antwort.
    Irgendetwas mußte in der Klinik geschehen sein.

    Dr Krank kramte in seinem Gedächtnis, bis er sich an die Telefonnr. des Klinikapparates von Frau Winterhuber-Königsee erinnern konnte.Er wählte ihre Nummer 0190-333 33...
    Mit schwacher Stimme meldete sich die arme Diabetikerin, die geduldig ihr schweres Schicksal ertrug.

    ....lesen Sie im 4.Teil....

    Wo ist denn nun das Insulin?
    Hält Frau Winterhuber-Königsee das anstrengende nervenaufreibende Telefonat durch?
    Wo steckt Sr Ludmilla?
    Gibt es Katastrophenalarm in der Klinik?



  2. #2
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
    Registriert seit
    20.08.2001
    Ort
    Hannover, Münster (München, Basel)
    Semester:
    Ex-AIP-Flüchtling (Schweiz)
    Beiträge
    2.983
    Original geschrieben von Heinz Wäscher
    ... und ging zu seinem Benz.
    Also so ein richtig guter Landarzt geht nicht zu seinem Benz , der geht zu seinem Daimler ... auch wenn es die Marke als solche nicht mehr gibt.



    "Mary" airmaria
    Ruhe bewahren, wenn Ruhe verloren: Ruhe wiederfinden!





  3. #3
    Heinz Wäscher
    Guest
    Is doch nur der Zweitwagen zum Einkaufen...




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