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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    "Gefühlt" muss die Versicherung zahlen, das Für und Wider wurde ja von den Anderen hier schon weiter erläutert...

    Weitere Gedanken dazu:
    Fall richtig aufblasen: Uni und ggf. Heimuni mit ins Boot holen (akademische Auslandsangelegenheiten, FS, ASTA, Presse [die lieben sowas] whatever), es geht indirekt hier um die Reputation der Alma mater hinsichtlich Auslandsaufenthalten etc. die ne "pifflige" Versicherung meint unterminieren zu müssen. Direkt oder darüber mal mit der Rechtsmedizin Kontakt aufnehmen. Oft haben die auch Medizinrechtler an Bord. In Kiel -bspw.- ist der Chef Jurist und Mediziner. Wenn man via FS, ASTA nett auf so jemanden zu kommt, schreiben die auch mal ne Expertise/Statement. Mit sowas lassen sich Vericherungshansel durchaus mal beeindrucken...
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ah ok, ich glaub, dann hab ich das verstanden: Also es geht drum, dass die ausländischen Studenten während des Aufenthaltes in Deutschland krankenversichert sind. Und das über einen speziellen Anbieter.
    Ich kann mir vorstellen, dass es eben darum geht, dass sich die Studenten nicht in Deutschland komplett gesundheitlich durchchecken und sanieren, sondern eine Behandlung in akuten Fällen abgedeckt ist. (Lass mich raten, es handelt sich um Studenten aus Ländern mit einem nicht so hohen medizinischen Standard wie bei uns?)

    In wie weit Vorerkrankungen relevant sind, müsste ja in den Vertragsunterlagen nachzulesen sein.

    Ansonsten sehe ich das auch so wie Logo- gefühlt müssen die zalhen. Die Behandlung ist ja offenbar kurzfristig und akut notwendig geworden.
    Reputation finde ich auch ein gutes Stichwort (deswegen sind wir bei den von mir beschriebenen Gästen ja auch recht kulant)

    Zu den anderen beiden von dir beschriebenen Fällen:
    - auch die plötzlich aufgetretene Lähmung, die sich als Hirntumor entpuppt wäre für mich nen Versicherungsfall (es sei denn, Fragen nach Beschwerden wären unwahr beantwortet worden)- was anderes evtl. eine Abklärung der Kopfschmerzen, die sich dann als Tumor entpuppen, der aber nicht dringlich operativ behandelt werden muss.
    - Bei der Frage der Leishmaniose fehlt mir das Fachwissen- aber die Behandlung ist sicher nicht so dringlich, wie bei den anderen von dir beschriebenen Fällen. Hier wäre ja auch Zeit für eine Anfrage bei der Versicherung und bei negativem Bescheid eine Rückkehr in´s Heimatland und Behandlung dort. Ggf. sogar in den Semesterferien.
    Geändert von WackenDoc (03.01.2012 um 17:56 Uhr)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #13
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    Zur bisherigen Diskussion mal zusätzlich anmeerke, daß es ja auch nicht ganz unerheblich ist, wo das Versicherungsunternehmen seinen Sitz hat bzw. der Gerichtsstand ist (z.B. Rio, New York usw.). Denn nicht nur andere Länder = andere Sitten, auch = andere Versicherungs- bzw. Rechtsbedingungen!



  4. #14
    Platin Mitglied Avatar von Praia-do-Forte
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    Hallo nochmal,
    mir fiel heut mein alter Thread ein und ich hab gesehen dass ich keine Rückmeldung mehr gegeben habe,
    das lass ich nicht gern stehen.
    Also nach einigem Hin und Her, das ich jedoch im Detail nicht mitbekommen habe, hat die Versicherung dann bezahlt.
    Der Bekannte war aufgrund der Komplexität der Erkrankung in eine Uniklinik verlegt worden und dort hat man sich sehr für ihn eingesetzt (ärztlicher- und verwaltungsseits) sodass man letztendlich gar nicht in Richtung Gericht ziehen musste.
    (Es war ihm damals von der Versicherung zeitweilen unterstellt worden extra für die Behandlung eingereist zu sein, was sich jedoch nach einigen Telefonaten ins Heimatland als falsche Verdächtigung herausstellte)

    Somit ist der finanzielle Teil dann gut ausgegangen.

    Schwer krank ist er weiterhin.... (daher war das Thema heut wieder aktuell)

    Vielen Dank nochmal für Eure Meinungen!



  5. #15
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Sowas ist immer tragisch, wenn vor allem junge Leute schwer erkranken. Aber wenn die Kosten übernommen werden und er fachmännisch versorgt werden kann, besteht zumindest eine Sorge weniger.

    Besteht denn wenigstens Hoffnung auf Heilung oder ist die Behandlung palliativ?
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