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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.05.2012
    Beiträge
    3
    Hi!

    Ich werde nächstes Jahr mein PJ beginnen und plane meinen Facharzt in der Radiologie zu machen.
    Da mein Freund in der Schweiz lebt, werde ich mein komplettes PJ in der Schweiz machen (wobei grad etwas skeptisch, ob das wirklich ne gute Idee ist, wenn ich das Examen in D mache).
    Nach dem Studium würde ich gern direkt in der Schweiz mit der Weiterbildung in der Radiologie beginnen. Allerdings weiß ich nicht, wie die Chancen auf eine Einstellung ohne jegliche Berufserfahrung sind. Ist es eher unrealistisch? Sind die Chancen in den peripheren Häusern besser?

    Oder sollte man zB mit einem Jahr in der Inneren starten und sich dann in der Radio bewerben?

    Da die Chancen in D nicht so schlecht sind, könnte man ja auch erst hier Berufserfahrungen in der Radio sammeln und es dann in die Schweiz versuchen. Aber ich möchte möglichst bald dorthin.

    Vielleicht hat jemand diesbezüglich schon einige Erfahrungen gemacht?

    PS: Es geht nicht um das Geld und ich möchte wirklich in dieses Land, auch des Landes wegen ;)!



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  2. #2
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Semester:
    Endspurt zu... äh ja... zu...
    Beiträge
    11.799
    Um mit der letzten Deiner Aussagen zu beginnen:
    Zitat Zitat von radiologa Beitrag anzeigen
    PS: Es geht nicht um das Geld und ich möchte wirklich in dieses Land, auch des Landes wegen ;)!
    Das ist gut! Weil finanziell so richtig lohnen tut sich das Ganze ja nicht (mehr)...

    So, zum Rest. Erstens: das ganze PJ hier zu machen, ist (wenn Dein LPA das mitmacht, aber das hast Du hoffentlich geklärt) denke ich kein Problem. Du lernst weder mehr noch weniger. Du arbeitest mehr. Du wirst ggf. nicht so viel geärgert. Und das hat auf das deutsche Examen keinen Einfluss. Da kommt es zum Bestehen ja nur auf eins an: LERNEN!
    Zweitens: Eine Stelle zu kriegen, hat immer was mit Glück zu tun. Und es ist immer einfacher, wenn Du Berufserfahrung hast. Aber es geht auch ohne diese. Ich gehe davon aus, dass Du auch Dein Wahl-Tertial in der Radiologie machst? Wenn dem so ist, dann versuch doch da gleich, einen Fuss in die Tür zu kriegen. Zu Erwähnen ist noch, dass in der Schweiz häufig die Assistenzarztstellen deutlich vor Antritt vergeben/verplant werden. Die meisten Verträge werden wohl immer noch etwa zwei Jahre vor geplantem Stellenantritt unterschrieben.
    Viel Glück und liebe Grüsse aus Zürich
    Eilika
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  3. #3
    12semestersindlaaaang!!!!
    Guest
    Gut zu wissen! Mir war das bei den UA-Stellen bewusst, aber ich wusste nicht, dass es auch für die Assistenzstellen gilt.

    Das mit dem PJ im Ausland bezog sich glaub ich auf die mündlichen Prüfungen, da man während des PJs oft die Prüfer schonmal kennenlernt und diese die Prüflinge. Das könnte manchmal hilfreich sein, persönlich und auch bezogen auf Schwerpunktsetzungen der einzelnen Prüfer. Muss natürlich nicht sein.
    Und der andere Nachteil ist, dass man dann komplett in der Uniklinik geprüft werden muss. Seitens einiger Studenten und des Dekanats heißt es da, dass es keine offizielle Statistik gibt; aber das es doch sein könnte, dass dort die Noten eine Stufe niedriger ausfallen, als in den peripheren Häusern. Keine Garantie. Aber eben der Ruf.
    Geändert von 12semestersindlaaaang!!!! (23.05.2012 um 18:25 Uhr)



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  4. #4
    Heimkehrer Avatar von netfinder
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    Zitat Zitat von 12semestersindlaaaang!!!! Beitrag anzeigen
    Gut zu wissen! Mir war das bei den UA-Stellen bewusst, aber ich wusste nicht, dass es auch für die Assistenzstellen gilt.

    Das mit dem PJ im Ausland bezog sich glaub ich auf die mündlichen Prüfungen, da man während des PJs oft die Prüfer schonmal kennenlernt und diese die Prüflinge. Das könnte manchmal hilfreich sein, persönlich und auch bezogen auf Schwerpunktsetzungen der einzelnen Prüfer. Muss natürlich nicht sein.
    Und der andere Nachteil ist, dass man dann komplett in der Uniklinik geprüft werden muss. Seitens einiger Studenten und des Dekanats heißt es da, dass es keine offizielle Statistik gibt; aber das es doch sein könnte, dass dort die Noten eine Stufe niedriger ausfallen, als in den peripheren Häusern. Keine Garantie. Aber eben der Ruf.
    Eilika hat ja schon alles gesagt. Ja, Stellen werden groesstenteils bis zu 2 Jahre im Voraus vergeben. Es soll wohl einzelne Haeuser geben, in denen man auch kurzfristiger an Stellen kommt, aber dann eher nur ueber Beziehungen.

    Pruefer muss man wirklich nicht kennen, wofuer gibt es Protokolle...

    Die Berufserfahrung spielt nicht mehr so eine bedeutende Rolle bei der Bewerbung, seit das Fremdjahr abgeschafft wurde. Ist schon hilfreich, aber da wuerde ich primaer versuchen, eine Radiologiestelle zu bekommen und nur, wenn es nicht klappt, Innere als "Sprungbrett" zu nutzen.
    Wodka ist Gift, Gift ist Tod, Tod ist Schlaf, Schlaf ist gesund.

    "Nur wer maßlos uebertreibt, beschreibt anschaulich!!!"

    "Lass und Freunde werden." --"Bei Facebook oder in echt?"

    Radiologie-Links: Damit ich das nicht immer wieder tippen muss...



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    darf ich mal quer fragen wie die allgemeine stimmung in der schweiz momentan vor ort ist gegenüber den deutschen.
    würde ich als deutscher UA mit Ausländerfeindlichkeit konfrontiert werden?

    Ich habe hier mehrfach im Forum gelesen, dass in der Schweiz eine 50h Arbeitswoche für Ärzte normal ist und Vertraglich sogar festgelegt, stimmt das?



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