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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    das habe ich heute in der zeitung gelesen: http://www.aerztezeitung.de/politik_...studieren.html

    nette sache für abiturienten aus sachsen.

    sorry, falls es hier schonmal irgendwo gepostet wurde, aber ich hatte noch nichts dazu gefunden.



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Beiträge
    4.919
    Die Ideen werden auch immer blöder...
    einem frischgebackenen Abiturienten mit 18 oder 19 Jahren im Jahre 2012 das Studium in Ungarn finanzieren zu wollen, damit die sich verpflichten -nach Studium (6 Jahre) und FA Weiterbildung (5 Jahre), also allerfrühestens im Jahr 2023 für mindestens fünf Jahre in Sachsen niederzulassen.... ts, ts...

    a) Den Mangel beheben die damit also frühestens in 11 Jahren.
    b) Der Abiturient von 2012 und der frischgebackene FA im Jahr 2023 haben vielleicht durchaus andere Vorstellungen, Ziele und Erwartungen an ihr Leben- (z.B. und wenn die Ehefrau/ Family nicht für ein halbes Jahrzent mit nach Sachsen will...da hängt der Haussegen schief).
    c) Den Mangel gäbe es nicht, wenn die Arbeitsbedingungen in Kliniken und Praxen akzeptabel wären und die Abwanderung weg aus der klinischen Versorgung hinein in andere Berufe/ Ausland gestoppt werden würde. Studienplätze werden ja zur Genüge angeboten, und genügend fertig ausgebildete Ärzte hätten wir ja auch... wenn wir Sie im Beruf oder wenigstens im Land halten könnten. Aber da will anscheinend keine KV etwas dran tun.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    09.08.2011
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    6
    Ich kenne eine deutsche Studentin an der Semmelweis (3. Semester), die tatsächlich von der KV Sachsen angeschrieben wurde



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  4. #4
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    LV-426
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    Ober-Unarzt
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    Es gibt langfristige und kurzfristige Lösungen für Probleme.
    Das Beamte sich um langfristige Lösungen bemühen ist doch nur gut!
    Und ein Auszubildender muss auch mit 16 oder 18 entscheiden, wie sein Job potentiell in 15 Jahren aussieht, warum dann also nicht auch jemand, der Medizin studiert.

    Hier wird immer gerne vergessen, dass sächsische Abiturienten nicht gezwungen werden, dieses Angebot anzunehmen und sich frei dafür entscheiden können.

    Ich finde den Lösungsansatz besser als die halbgaren Zwangspraktika/PJ-Tertiale oder gar den selten dämlichen Vorschlag alle Arzt-Absolventen zwangszuverpflichten.
    Das die Arbeitsbedingungen sich ändern müssen ist auch logisch, aber "nur" den Verdienst anheben o.Ä. sorgt auch nicht automatisch für mehr Interesse an einer Landarztpraxis. Das ist nur einer von vielen Faktoren.

    Oder würdest Du in einer beschixxenen Klinik lange arbeiten wollen, nur des Geldes wegen?

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Giant0777
    Mitglied seit
    17.03.2005
    Beiträge
    1.593
    Vielleicht sollte man das Studium dahingehend ändern, dass man am Ende des Studiums "Allgemeinmedizin-fit" ist!
    Wenn ich überlege, was aus der VK wichtig ist, bleiben nur Physio und Anatomie. In der Klinik könnte man auch entschlacken, vieles wird angerissen,ist aber m.M. entbehrlich! Die Zahnis bohren bereits in der VK an Zähnen rum, bei uns geht der U-Kurs erst im 3.Jahr los. Am Ende eines Zahnmedizinstudiums geht der Absolvent für 18 Monate in eine Praxis und ist dann quasi fertig und kann eine eigene Praxis eröffnen. Der Humanmediziner muss nach längerem Studium noch 5 Jahre Facharztausbildung machen. Vielleicht würden mehr Absolventen in die Allgemeinmedizin gehen, wenn im Studium mehr Inhalte/Fertigkeiten dazu vermittelt werden würden und man nach 1,2 Jahren auch in die Niederlassung gehen könnte.
    Immerhin machen sich manche Länder doch langsam mal Gedanken die ländliche Versorgung sicherzustellen, auch wenn nur finanzielle Anreize sicher nicht reichen werden!
    Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.



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