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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Ich habe (zugegeben vor langer Zeit) für ein Subunternehmen des ADAC in dieser Sache gearbeitet. Was mir damals aufgestossen ist, war die Tatsache, dass die sich häufig geweigert haben Lufttransporte innerhalb Europas zu bezahlen, so dass viele sehr lange Transporte (>1000km) bodengebunden durchgeführt wurden, was für die Patienten mitunter eine echte Tortur war.
    Wie das andere Versicherer lösen, weiss ich nicht. Musste es noch nicht in Anspruch nehmen. Finde auch, dass die Auslandskrankenversicherung, im Vergleich zu meiner Versicherung (Allianz), überdurchschnittlich teuer ist.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Also ich kenne es von beiden Seiten...ich hab sowohl im Rückholdienst gearbeitet und bin auch schonmal "rausgeflogen" worden - allerdings war das nicht innerhalb Europas (versichert über Elvia, rückgeholt durch ADAC). Das ging allerdings in der Tat zügig, also innerhalb von 1-2 Tagen damals. Allerdings steht da ja nun auch eine gewisse Logistik hinter und da Rückholeinsätze immer sekundäre und keine Notfalleinsätze sind, war das schon okay.
    Das mit den bodengebundenen Transporten innerhalb Europas kenne ich auch so, da kann ich mich dem Vorredner nur anschließen - und das ist in der Tat kein Geschenk. Ich wüßte aber auch nicht, welcher Versicherer problemlos Lufttransporte auf Strecken unter 1000km bezahlt. Und meist ist man innerhalb der EU ja meist auch nicht sooo schlecht versorgt.

    Ich hab übrigens noch im Hinterkopf dass man über den ISIC eine recht erschwingliche Auslands-KV als Student bekommt...



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  3. #8
    irgendwo dazwischen
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    Ok, das Thema ist schon etwas älter, aber da es ja ne gerenelle Frage war ... bin nicht im ADAC, da kein Führerschein. Ich hatte vor einigen Jahren Autounfall in den USA und fands mit dem Rückholen recht kompliziert. Die erfolgte über meine reguläre Auslands-KV nur, wenn KH-Aufenthalt länger als 4 Wochen (ab 2 Wo. würden sie immerhin schon kostenlos nen Verwandten hinfliegen), wenn med. versorgung nicht gewährleistet ist (Uni-Klinik in amerikanischer Großstadt) und noch etwas. Fiel jedenfalls alles weg, v.a. weil wir dann wegen Hirnblutung und Pneu nicht fliegen sollten und keine Flugerlaubnis bekamen. Daher hätten die uns nicht zurückgeholt. Meine Mutter war aber damals Mitglied bei den Johannitern und die haben sich super gekümmert. Ein paar Telefonate, Mails, Fax, alles problemlos. Sie haben uns dann 5 Wochen später zurückgeholt, mittels Umbuchung auf Business-Class (diese kleinen Jets oder Umbau im normalen Flieger bei LH oder AA wären Alternative gewesen) und Krankentransport von Frankfurt nach Berlin. Was ich besonders klasse fand, dass sie die Kosten für mich auch übernommen haben und mich als nicht-medizinische Begleitperson eingetragen hatten, obwohl ich schon "überaltert" war. Ansonsten sind Ehepartner und Kinder, solang sie Kindergeld bekommen, mitversichert.
    Wollte eigentlich vor meiner Abreise noch so ner Organisation beitreten, aber jetzt hoffe ich halt, in einem Stück aus Japan zurückzukommen. Kostenübernahme erfolgte ansonsten aber problemlos über die Auslands-KV
    Miss you Mum



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