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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    hallo!

    ich habe mich für medizin, humanbiologie, ernährungswissenschaft und ernährungs- und haushaltswissenschaft beworben. für ernährungswissenschaft habe ich bereits eine zulassung.
    aber irgwendwie hab ich zweifel.
    ich hab schon ca ein jahr physiotherapie gelernt und so auch schon einen einblick in "medizinische fächer" bekommen und das hat mir spaß gemacht! mich interessiert die medizin. und ich denke nicht erst seit gestern daran evtl medizin zu studieren....
    aber es ist so stressig, insbesondere auch das leben als aipler oder arzt (ok, das kommt auch ein bisschen auf die facharztwahl an)....ich bin eigentlich kein mensch, der sich nachts gerne wecken lässt oder sich vorstellen kann, 36 stunden am stück voll konzentrationsfähig arbeiten zu können oder zu wollen. ich hätte gerne eine woche mit regelmäßigen arbeitszeiten und auch freizeit. außerdem bin ich gesundheitlich/psychisch (im moment) nicht besonders stabil...
    ich hab mich dann eben auch nach alternativen zur medizin umgeguckt....humanbiologie z.b. ist eine und eigentlich bin ichauch
    so (wieder) auf ernährungswissenschaft gekommen....hat ja doch auch was mit biologie und medizin zu tun.
    wenn ich nur wüsste, ob mir das auch gefällt, ob ich damit zufrieden bin und glücklich ...ich will nicht bereuen, dass ich eben nicht medizin studiert hab (wobei da auch noch die frage wäre, ob ich überhaupt nen platz erhalte).
    und ob ich das studium überhaupt schaffen würde weiß ich ja auch nicht.....
    aber ich hab auch gelesen, dass man, wenn man alternativen zur medizinhat, lieber diese wählen sollte und sich das medizinstudium nicht antun sollte...was haltet ihr davon?
    ich mein, vielleicht bin ich ja wirklich mal glücklich z.b. als ernährungsberaterin in einer klinik?
    mach ich mir zu viele gedanken?
    ich war schon an dem studienort, wo ich ernährungswissenschaft anfangen würde und es hat mir da gefallen. ich kann mir gut vorstellen, da zu studieren.
    und was ich noch sagen sollte, ist, dass der grund bei mir für ein medizinstudium echt mehr das interesse am fach als der wunsch ist, unbedingt den menschen helfen zu wollen.

    was sagt ihr dazu??

    liebe grüße

    cija



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  2. #2
    Wunschkugel
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    Original geschrieben von Cija
    für ernährungswissenschaft habe ich bereits eine zulassung.
    Cool! Glückwunsch.

    ich bin eigentlich kein mensch, der sich nachts gerne wecken lässt oder sich vorstellen kann, 36 stunden am stück voll konzentrationsfähig arbeiten zu können oder zu wollen.
    Das will niemand wirklich! Aber es gehört dazu.

    ich hätte gerne eine woche mit regelmäßigen arbeitszeiten und auch freizeit.
    Sieht schlecht aus...zumindest für die ersten Jahre.

    außerdem bin ich gesundheitlich/psychisch (im moment) nicht besonders stabil...
    Das sind keine idealen Vorraussetzungen, aber damit stehst du definitiv nicht allein da...

    ich mein, vielleicht bin ich ja wirklich mal glücklich z.b. als ernährungsberaterin in einer klinik?
    Du kannst es dir vorstellen? Warum zögerst du?

    mach ich mir zu viele gedanken??
    Normal. Reifliche Überlegung kann bei der Studienwahl ganz sicher nicht schaden.

    der grund bei mir für ein medizinstudium echt mehr das interesse am fach als der wunsch ist, unbedingt den menschen helfen zu wollen.?
    Schade. Ein gewisses Maß an anfänglichem Idealismus halte ich für angebracht. Man verliert ohnehin den größten Teil davon viel zu schnell.

    was sagt ihr dazu??
    Du bist dir nicht sicher, was das Medstudium angeht und du hast Alternativen, mit denen du dich anfreunden könntest.
    Ich bin für die Alternativen!

    Gruß,
    Lisa
    Geändert von Lisa (07.08.2003 um 13:39 Uhr)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    07.08.2003
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    hallo lisa!

    danke für deine antwort.
    ja, ich habe auch öfters das gefühl, dass ich "idealistischer" (menschen helfen wollen) sein sollte...aber
    vielleicht kann dieses gefühl des menschen helfen wollens auch wachsen? z.b., wenn man sieht, wie man einen patienten durch seine hilfe wieder glücklicher gemacht hat??

    gruß, cija



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  4. #4
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    Du argumentierst absolut gegen Deinen angeblichen Berufswunsch und willst dennoch Medizin studieren?? Das ist eine super Einstellung, wirklich! Du bist gegen jede Grundvorraussetzung die dieser Beruf mit sich bringt. Ich würde auch an Deiner Stelle nochmal scharf überdenken, ob es wirklich das richtige für Dich ist. Und diesen Beruf aufgrund eines Helfersyndroms zu wählen, halte ich auch für falsch, da Du eh schnell auf dem Boden der Tatsachen landen wirst.
    Ironie....



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  5. #5
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Original geschrieben von hibbert
    Du argumentierst absolut gegen Deinen angeblichen Berufswunsch und willst dennoch Medizin studieren??
    Selbstreflektion ist ein wichtiger Charakterzug. Wer vorher schon mögliche Contra-Punkte überlegt kann Probleme früher erkennen und beheben als einer, der sich in "Pro-pro-pro"-Rufen ergeht und alles negative und alle möglichen Schwirigkeiten ignoriert oder verdrängt.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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