Die Argumentation ist hier, dass du Studiengänge nicht miteinander vergleichen kannst. Du kannst nicht mal das gleiche Fach universtiätsübergreifend vergleichen. Deshalb würde ich ja am liebsten die Punkteregelung für die Abschlussnote rauswerfen und die Vergabe der Studienplätze nur noch nach der Begründung richten. Dies würde auch beantworten, warum der Staat dir ein weiteres Studium ermöglichen sollte: Sieht er keinen Grund, dann eben nicht.
Das ganze ist mit der Bachelor/Master-Umstellung zusätzlich verzerrt, die immernoch stattfindet und viele Dozenten diese gar nicht wahrnehmen, außer wenn sie sich darüber beschweren, wie sie denn jetzt den Stoff aus 2 Semestern in 2 Tertialen bringen sollen. Über die Tatsache, dass viele Siebnoten (Durchschnitt einer Klausur lag bei uns bei 4.2 bis 4.3) jetzt voll in die Endnote eingehen, während sie im Diplom nur zur Kenntnis genommen worden ist, habe ich mich aber auch schon ausreichend in anderen Threads ausgekotzt.
In der Physik hast du glücklicherweise Dozenten, die sich darüber im Klaren sind, dass die Endnote des Studiums total egal ist und nichts über deine Qualifkation aussagt. Die Sachbearbeiter in der ZVS sehen das natürlich vollkommend anders.