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Leider haben meine Recherchen bis jetzt noch nichts zutage gebracht, deshalb frage ich mal hier: Warum sind reversible ACh-Esterasehemmer für die Darmatonie besser geeignet als direkte Parasympathomimetika? Früher wurde Carbachol ja auch verwendet, aber heutzutage nicht mehr.
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hab es nicht direkt gefunden, aber carbachol scheint deutlich nebenwirkungsträchtiger zu sein (Bradykardie) das ist bei den reversible ACh-Esterasehemmer wohl nicht so ausgeprägt. Obwohl es auch vorkommt.
und jeden postoperativen Patienten mit Darmatonie zu monitoren wird sicher etwas anstrengend. Hab öfter die eines reversible ACh-Esterasehemmer (-Stigmin) + MCP gesehen. Wenn das nicht half gibt es ja noch Erythromycin als Motillin-Rezeptor-Agonist (off label)
gibts da eigentlich ein dafür zugelassenes Präperat?
Und einige Opiat-Antagonisten wurden da auch in spiel gebracht. Bin aber nicht im Bilde..
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