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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
    Beiträge
    3.484
    Leider haben meine Recherchen bis jetzt noch nichts zutage gebracht, deshalb frage ich mal hier: Warum sind reversible ACh-Esterasehemmer für die Darmatonie besser geeignet als direkte Parasympathomimetika? Früher wurde Carbachol ja auch verwendet, aber heutzutage nicht mehr.



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Hex!
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    hab es nicht direkt gefunden, aber carbachol scheint deutlich nebenwirkungsträchtiger zu sein (Bradykardie) das ist bei den reversible ACh-Esterasehemmer wohl nicht so ausgeprägt. Obwohl es auch vorkommt.

    und jeden postoperativen Patienten mit Darmatonie zu monitoren wird sicher etwas anstrengend. Hab öfter die eines reversible ACh-Esterasehemmer (-Stigmin) + MCP gesehen. Wenn das nicht half gibt es ja noch Erythromycin als Motillin-Rezeptor-Agonist (off label)
    gibts da eigentlich ein dafür zugelassenes Präperat?

    Und einige Opiat-Antagonisten wurden da auch in spiel gebracht. Bin aber nicht im Bilde..



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