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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #5186
    ehemals Medicus93
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    Einfach im Arztzimmer rumsitzen bringt dir nichts.... würde in die Ambulanz gehen oder in den OP/Endoskopie etc je nachdem in welchem Fachbereich du bist

    Wegen der anderen Station würde ich die PJler einfach mal ansprechen was die einem empfehlen! Das ist eigentlich immer am besten, weil du dann 1:1 Auskunft bekommst



  2. #5187
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    Zitat Zitat von belanglosigkeiten Beitrag anzeigen
    Wie läuft es so bei den restlichen Famulanten hier?

    Ich genieße gerade ungeteilte Aufmerksamkeit als einzige Studentin und bin mit dem Team soweit super zufrieden. Die AÄ geben sich echt Mühe mit mir. Sie sind allerdings selbst hoffnungslos ausgelastet. Wenn nicht gerade irgendwo ein klassischer Famulantenjob anfällt (ich übernehme inzwischen so ziemlich alles mit Kusshand) sitze ich oft einfach wie ein Haustier mit im Arztzimmer. Vermutlich kennen das Gefühl aber noch mehr Famulanten?

    Im März famuliere ich eigentlich in einer anderen Abteilung des gleichen Hauses, habe nun aber schon erfahren, dass sich dort wohl die PJler stapeln. Die Stimmung soll immerhin gut sein. Würdet ihr dabei bleiben oder euch eher stattdessen in einem ganz kleinen Haus bewerben, das kein Lehrkrankenhaus ist? Ich tendiere fast dazu, dabei zu bleiben (denn ein nettes Team ist ja viel wert), bin aber gerade etwas verunsichert.
    Ich hab fünf Monate Famulatur gemacht, plus natürlich das PJ, und hab jetzt PJ-Studenten auf meiner Station.

    Jede einzelne meiner Erfahrungen spricht ganz eindeutig dafür, sich ein kleines Haus auszusuchen. Am besten eines, wo du eine Rarität bist. So wie es jetzt gerade bei dir der Fall ist. Da lernst du tausendmal mehr. Ja, klar, an einer Uniklinik hast du viele spannende Fälle, aber die bringen dir für später IMHO nichts. Ausnahmen sind kleine, spezialisierte Fächer. Wenn du z.B. an einer renommierten rheumatologischen Abteilung einer Uniklinik bist, kann das anders sein. Das kann bei entsprechendem Spezialinteresse dann schon lohnenswert sein. Aber für Chirurgie oder Innere: never ever. Und wenn sich die PJler dort stapeln, werden schon die PJler nichts lernen, und du als Famulantin erst recht nicht. Würde ich also nicht empfehlen. Mit dem üblichen Disclaimer: Ausnahmen bestätigen die Regel



  3. #5188
    username checks out
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    @pashtunwali: Gerade die Ambulanz war tatsächlich öfter meine Rettung. Allerdings gibt das Fach nicht allzu viele Notfälle her, sodass es keinen richtigen Dauerbetrieb gibt.

    Im OP war ich zwar bereits mit, so recht "eingeladen" fühlte ich mich aber nicht. Das hatte ich bereits in den PJ-Rankings exakt so gelesen. Aber vielleicht habe ich doch mal Glück und kann mich an den richtigen Operateur klemmen.

    @davo: Ja, Uniklinik wollte ich bewusst nicht (bzw. mache ich nur für ein selteneres Fach). Deshalb habe ich viele Berichte gelesen und mir für beide Fächer bewusst diesen netten mittelgroßen Regelversorger ausgesucht. Gab leider offenbar viele PJler, die ähnlich gedacht haben.

    Aber danke für den Input, ich schreibe direkt mal eine Mail an eines der ganz kleinen Häuser hier, fragen kostet ja nichts.



  4. #5189
    Registrierter Benutzer
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    Es kommt zwar selten vor, aber hier muss ich davo 100% recht geben. Wenn man was lernen will ist es eher schlecht, wenn viele andere Studenten dort sind. Wenn du dir einen chilligen machen willst, dann ist es sicher lustig mit vielen PJlern.



  5. #5190
    Diamanten Mitglied
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    Definitiv auch das kleine Haus. Ich war von 3 Famulaturen bei zweien in Lehrkrankenhäuser. In der Radio war ich als Famulant was seltenes für die, die haben da selten welche, war ok, aber leider überlastet, und daher zwar viel erklärt, aber wenig selbst Vorbefunden können (war etwas schwierig mit den Arbeitsplätzen). In der Anästhesie war es an sich gut, aber wir standen uns als Famulanten und PJler auf den Füßen.
    Da habe ich in der Ortho Famu in nem kleinen Haus wesentlich mehr mitgenommen. Da war ich seit langem überhaupt die 2. Famulantin, sozusagen Exot, jeder kannte einen, man konnte mit allen reden, fragen, echt gut.

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ja, kann schon vorkommen, klar. Aber darauf sollte man sich gedanklich nie konzentrieren. Sonst kommt eben wirklich der Nervenzusammenbruch. Denk lieber an den Normalfall - meist klappt ja doch alles. So lebt es sich viel entspannter.
    Klar im Normalfall schon, aber wenn man wie bei uns momentan dann zu den falschen 15-20% gehört, verliert das echt an Bedeutung. Da ist man angespannt und hofft, irgendwie richtig zu raten.
    Die eine Klausur heute hat zum Großteil Facharzt-Niveau, keiner war sich sicher, bestanden zu haben, die andere etwas besser, und trotzdem mit vielen Fragen, die so für Studenten nicht zu erwarten sein sollten.
    Und dabei ist der Super-Gau erst für Donnerstag zu erwarten ( da war letztes Mal der Schnitt um die 19,5 von 30), da ist durchfallen durchaus realistisch und nichts, wo man denkt, achja, passiert ja eigentlich nicht. Und versprochen, da sind 95% der Studenten die Noten völligst egal, da ist durchkommen das Ziel, egal ob mit ner 1 oder ner runtergesetzten 4.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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