Treffpunkt für gestresste Kliniksstudenten

[Nessiemoo]

Das Problem mit Sprachkursen kenn ich nur zu gut! V.a sind die dann in der Altstadt, also mind. 30 min anfahrt und meistens nur ein paar zwischen 4 und 6, oder 6 und halb 7...und wer hat so spät noch überhaupt uni? Richtig, die Mediziner!

[Kandra]

Wir haben unseren Stundenplan zumindest halbwegs vollständig heute schon bekommen. Bin natürlich wieder nicht mit meinen Freunden in einer Gruppe, aber wieso sollte ich da auch mal Glück haben ^^ Ansonsten ist der Plan bisher recht human, zwar gut vollgepackt aber bis auf wenige Ausnahmen geht es erst um 9 Uhr bzw später los, das freut das Pendlerherz

[ehemaliger User_25062015]

Ich will ja nicht sagen, dass unsere Fehltermine nicht fachspezifisch sind, und man bei 9 Fehlterminen auch locker 9 Mal das gleiche Schwänzen kann (war seit dem ersten Semester fast nicht mehr bei POL^^), aber naja, es is halt wies is

Liegt bei euch dann eigentlich noch in irgendeiner Form Ernsthaftigkeit im Studiengang? o.O Sorry, dass ich das so frage, aber iwie klingt das Ganze ein bisschen sehr flapsig.

[Gesocks]

Dochdoch, die lernen schon was
Gerade die Fehlzeitenregelung halte ich tatsächlich für einen echten Fortschritt.

Das Problem mit Sprachkursen kenn ich nur zu gut! V.a sind die dann in der Altstadt, also mind. 30 min anfahrt und meistens nur ein paar zwischen 4 und 6, oder 6 und halb 7...und wer hat so spät noch überhaupt uni? Richtig, die Mediziner!

Die Uni ist hier zum Glück um die Ecke, da kann man in 15 min. hinballern - wär' halt glücklich gewesen, das gammlige POL nicht für alle nur zum gleichen Termin anzubieten. Die Leistungsnachweise für Sprachkurse verfallen bei uns halt nach einem Jahr, dann müsste man sich erst neu einstufen lassen, außerdem ist man natürlich ziemlich lang raus - bei neuen Sprachen ziemlich kontraproduktiv.

[bugger]

Liegt bei euch dann eigentlich noch in irgendeiner Form Ernsthaftigkeit im Studiengang? o.O Sorry, dass ich das so frage, aber iwie klingt das Ganze ein bisschen sehr flapsig.

Eine gute Frage, um ehrlich zu sein, ich reg mich darüber nicht mehr auf, und sehe das inzwischen auch ein wenig gelassener, klar, wir haben es in Deutschland sicherlich... sagen wir mal nicht am schwersten... Und ich könnte mich stundenlang über dieses ganze Thema auslassen, aber das lass ich jetzt mal.
Ich habe nie an einer anderen Uni studiert, und empfinde mich auch nicht als schlecht ausgebildet, aber man kann durch dieses Studium wohl doch mit relativ wenig Aufwand kommen... Die Frage ist nur, in wie fern die Reform nicht auch sinnvoll ist.

Ich weiß nicht, ob es unbedingt einen besseren Arzt aus einem macht, wenn man Dinge lernt, die man nach der Prüfung eh sofort wieder vergisst. Oder wenn man statt 15% pro Fach fehlen zu dürfen insgesamt 15% fehlen darf. Ja, es ist lockerer bei uns, aber die Vorschriften sind trotzdem klar, und inwieweit die Qualität eines Studiums davon abhängt wie beschwerlich es ist... Ich weiß nicht... Ich habe keine Angst vor dem Dekanat oder irgendwelchen Profs. irgendwelchen besonders fiesen Klausuren, aber ist ein Studium schlecht, weil man sich nicht um den sinnfreien Chemieschein prügeln muss? Oder das Ziel ist, möglichst alle in die Klinik zu bringen? Es gibt bei uns sogar ein spezielles Mentoring-Programm für Studenten, die durch Prüfungen segeln... Wir werden in 5 Jahren wissen, ob das uns geschadet hat. Und da wir für die Approbation genau das gleiche HEX schreiben müssen, ob wir auch darauf vorbereitet sind.