teaser bild
Seite 2 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 21
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.729
    Ich kann nur für Medizin sprechen: Ja, im Gegensatz zu dem was man hier oft hört hat man in Chemie und Physik ohne gute Vorkenntnisse wirklich einen großen Nachteil gegenüber Leuten mit LK. Denn im Endeffekt prügelt man an der Uni halt einfach den LK-Stoff in einem Semester durch - parallel zu Anatomie usw. ABER es ist definitiv machbar. Nur halt noch mehr Aufwand

    Ich vermute dass es bei Pharmazie, obwohl noch Chemie-lastiger, ähnlich ist. Aber ich würde nicht so sehr überlegen welches Studium mir besser gefällt sondern welches Berufsbild mir besser gefällt. Denn da gibts ja doch sehr große Unterschiede. Und was sind schon 5-6 Jahre Studium im Vergleich zu 40 Jahren Beruf.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.347
    @davo: das ist doch super individuell und Uni-abhängig. Ich konnte gar kein Chemie und hatte trotzdem überhaupt keine Probleme damit. Die Leute die Chemie-lk hatten, haben keinen nennenswerten Vorteil gehabt bei uns.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    skatefahrer
    Guest
    Moin...
    ich hatte Chemie-LK und das hat mir für die Chemie im Pharmaziestudium so gut wie gar nichts gebracht. Das erste Semester beschäftigt sich mit der allgemeinen und anorganischen Chemie sowie der qualitativen Analyse. Es geht sehr sehr sehr ins Detail. Es ist nicht alles auswendig zu lernen, du erleichterst dir vieles wenn du es verstehst. Einen signifikanten Nachteil wirst du nicht haben, wenn du Chemie in der Oberstufe nicht hattest. Die Chemie zieht sich durch das komplette Pharmazie-Studium, genau so wie die Biologie (sowohl human, als auch Pflanzen). Der Bioteil ist in etwa so mächtig wie der Chemieteil!
    Die Chemie und Biologie im Medizinstudium ist geradezu lächerlich. Physik ist in beiden Studiengängen exakt das selbe.

    Ich kann davo nur zustimmen. Die paar Jahre Studium gehen (zuuuu) schnell vorbei! Du musst dir überlegen, in welchem Beruf du gerne arbeiten möchtest. Medizin ist zwar auch einigermaßen breit gefächert, aber als Apotheker hast du vielfältige Tätigkeitsfelder... Die meisten gehen zwar in die Offizin aber ok. (Die meisten Mediziner arbeiten ja auch als Arzt).. Solltest du in die naturwissenschaftliche Research-Laufbahn einschlagen wollen, studier Pharmazie. Dort bekommst du eine gute Basis. (Eine Diskussion über Dr.rer.nat. vs. Dr.med. will ich hier nicht anstoßen; dazu wurde schon mächtig viel geschrieben ;) )

    Fazit: Die fehlenden Chemiekenntnisse sollten dich nicht vom Pharmaziestudium abhalten. Ein Interesse für die naturwissenschaftlichen Fächer musst du aber mitbringen. Es wird hart, aber es lohnt sich!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    ehemals RVT
    Mitglied seit
    17.01.2014
    Beiträge
    186
    ich gebe skatefahrer voll und ganz recht.
    die ersten 2 jahre des studiums macht man fast ausschließlich nur chemie und im hauptstudium kommen nochmal einige chemie kurse dazu. wenn man sich eher nur für die pharmakologie interessiert wird man leider bitter enttäuscht werden. das kommt erst am ende des studiums und da auch von uni zu uni unterschiedlich intensiv.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
    Mitglied seit
    20.01.2014
    Ort
    Hängematte
    Beiträge
    837
    Hallo, ich habe bereits das Grundstudium in Pharmazie hinter mir und kann sagen:" Ja, es ist sehr chemielastig. Aber dennoch zu schaffen." Der Stoff wird von den Grundlagen beginnend aufgearbeitet. Natürlich in einem flotteren Tempo als in der Schule. Der Einstieg ist damit aber zu schaffen. Die sollte nur bewusst sein, dass ein Phamziestudium chemielastig beginnt und chemielastig bleibt. Auch das Hauptstudium. Die Themen werden dort natürlich zunehmend pharmazeutischer, aber bleiben mit Chemie eng verzahnt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook