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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8821
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    Wenige Vorlesungen sind nicht unbedingt schlecht Kommt drauf an, dass auch nur das aus den VL geprüft wird. Zwei bis Drei Seminare zu Knie, Hüfte und Schultergürtel halte ich für realistisch.

    Musst nicht jeden einzelnen Endast lernen. Meistens hilft es den Verlauf/Lagebeziehungen und das Versorgungsgebiet zu lernen, dann weiß man auch die Äste. Bei Muskeln entweder stupides Auswendiglernen von Ansatz usw., oder sich die Funktion vorzustellen, wenn er dort ansetzt dann macht er bei Verkürzung......

    Und zum Schluss. Ist ganz normal sich am Anfang etwas verloren zu fühlen, wichtig ist dran zu bleiben und mitzulernen (ganz wichtig nicht auf Kosten des Schlafes!). Man kriegt doch ganz schnell raus, was wirklich wichtig ist. Oftmals ist es dann doch weniger schlimm, wie man es sich vorgestellt hat. Persönlich lerne ich im Eigenstudium effektiver, wie im Präpkurs, Seminare etc.

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  2. #8822
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    @piandorable:

    Dass man am Anfang das Gefühl hat, in Anatomie keine Orientierung zu haben, ist glaub ich völlig normal. Es ist einfach sehr viel Stoff.

    Bei uns in Gießen gab es sehr viele Vorlesungen zu Anatomie (zwei Beispiele in Sachen Bewegungsapparat: zehn Vorlesungsstunden zur unteren Extremität, zehn Vorlesungsstunden zur oberen Extremität - so in der Größenordnung) - hin und wieder, v.a. in Histo, gab es schon Hinweise auf direkt testatrelevante Aspekte, aber meist waren die Vorlesungen nah an den Lehrbüchern, und der Stoff wurde in den meisten Vorlesungen nicht eingegrenzt.

    Wie werdet ihr denn geprüft? Und von wem? Wir wurden von unseren Tischdozenten geprüft, weshalb man während des Präpkurses natürlich recht gut gemerkt hat, worauf der/die Wert legt. Altprotokolle sind bei Testaten essentiell. Die können einem auch einen Eindruck vermitteln, was wichtig ist, wo man wie sehr in die Tiefe lernen muss, usw.



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  3. #8823
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    Jede Gruppe hat einen Dozenten/eine Dozentin mit zwei Tischen und pro Tisch noch mal je eine/n studentische/n Tutor/in. Leider lief es die ersten paar Wochen sehr unkoordiniert ab. Die Dozentin sagte uns nicht wirklich, was wir vorbereiten sollten, die Tutoren schon, das wurde dann aber selten abgefragt. Allgemein hieß es, dass wir uns v.a. auf unser Präpgebiet konzentrieren sollen. Irgendwann fing die Dozentin dann an, uns am Anfang der Stunde abzufragen (ein willkürliches Thema, das vorher nicht angekündigt war), nur um erstaunt festzustellen, dass wir das alle gar nicht können. Da hat sie dann gemerkt, dass wir im Thema noch nicht so weit sind, wie sie eigentlich dachte und seitdem sagt sie uns, was wir für jede Woche lernen sollen. So weit, so schön. Das war für mich persönlich aber ne schwierige Umstellung, weil ich angefangen hatte, mit den Inhalten eines anderen Dozenten zu lernen, der seinen Unterricht sehr strukturiert abhält. So hatte ich mich also mit der oberen Extremität, dem Nacken und dem Rücken sehr gut auseinandergesetzt, sollte dann aber von jetzt auf gleich die Leitungsbahnen der unteren Extremität können.

    Letztenendes ist es tatsächlich egal, wie wir im Präpkurs abliefern, weil hier nur die Semesterabschlussklausur zählt und uns die Dozentin im Präpkurs nicht durchfallen lassen kann. Andererseits weiß ich, dass uns Modellstudiengängern nachgesagt wird, dass wir keine Anatomie können und langsam dämmert es mir, warum. Mir persönlich ist es wichtig, dass Anatomie gut kann. Ich finde es von daher ziemlich schade, dass die Qualität der Anatomieausbildung letztenendes an den Dozierenden im Präpkurs hängt, da von der Seite der Uni aus kaum etwas geboten wird (in Form von Vorlesungen und Seminaren). Da bleibt einem, wenn man Pech hat, nur das Selbststudium und das finde ich bei so einem inhaltsreichen Fach wie Anatomie einfach...schwierig ohne eine gewisse Führung. Daher rührt meine Frage, ob das "normal" ist, dass einem das selbst überlassen wird. (und ein bisschen einen rant ablassen, muss halt auch mal sein )



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  4. #8824
    Diamanten Mitglied
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    Vom Grundprinzip her war das bei uns ähnlich - ein Tischdozent für zwei Tische, und ein Hiwi pro Tisch. Aber bei uns gab es wie gesagt umfangreiche Vorlesungen, zwei mündliche Testate pro Semester beim Tischdozenten, und einen Rahmenplan für die Tischdozenten, wann welche Region präpariert werden soll, damit die schnellen Dozenten gebremst und die langsamen angetrieben werden (und damit der Präpkurs möglichst gut mit dem Vorlesungskalender übereinstimmt). Das hat unser Anatomie-Institut wirklich vorbildlich organisiert.

    Trotzdem glaube ich, dass du halt einfach eine schlecht organisierte Tischdozentin hast. Vielleicht läuft es ja von jetzt an besser, wenn sie euch jetzt immer vorab sagt, worauf ihr euch vorbereiten sollt?

    Außerdem glaube ich schon, dass Anatomie-Vorlesungen für das Lernen nicht besonders hilfreich sind, dass du ihren Effekt überschätzt. Der Schultergürtel (ohne Schultergelenk und ohne Leitungsbahnen) wurde bei uns z.B. in ca. 1,5 Vorlesungsstunden behandelt - das ist trotzdem enorm viel Stoff. Der Fokus lag nicht auf einzelnen Details (da es sowieso unmöglich wäre, die alle zu behandeln), sondern eher auf Grundprinzipien, Zusammenhängen, klinischen Implikationen, usw. Wenn man kognitiv top ist, sehr fleißig ist, immer aufmerksam ist, konnte man da sicher etwas mitnehmen, z.B. über das Klaviertastenphänomen, die Scapula alata, etc., aber die meisten Studenten haben da glaube ich nur wenig mitgenommen. Man hat viel mitgeschrieben (weil es das erste Semester war, und alle Angst hatten, zu wenig zu machen), aber der Lerneffekt war bei den meisten Studenten wahrscheinlich recht gering.

    Wenn man aus einem guten (!) Anatomiebuch alle Einleitungen, alle Zusammenfassungen, alle Boxen, alle klinischen Anwendungen, usw. liest, lernt man wahrscheinlich ähnlich viel wie aus umfangreichen Vorlesungen.

    Ich würde das deshalb nicht zu kritisch sehen. Auch wenn ich verstehe, dass es einen ärgern kann.



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  5. #8825
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    Moin alle miteinander. Eine kurze Frage bezüglich der Anmeldung beim LPA BW. Ich habe mein Physikum im Herbst sowohl mündlich, als auch schriftlich nicht bestanden. Die Uni und Fachschaft meinen, ich müsse garkeine Anmeldung mehr abgeben weil ich von Amtes her erneut im F22 eingeladen werde, einige Kommilitonen meinen, ich müsse erneut alles einsenden. Das LPA erreiche ich leider seit 10 Tagen nicht. Hat jemand damit Erfahrungen? Die SuFu gibt mir nur Beiträge die ca. 5 Jahre und älter sind.
    Ich wünsche schöne Weihnachten und allen viel Erfolg weiterhin



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