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Zitat von
LaCorr
So wie arachidon schreibt hört es sich mMn an als hätte er mündliche Testate. Ich glaube da ist kreuzen eher suboptimal da man in nem mündlichen Testat die Antwort wissen und formulieren sollte anstatt die Antwort zu erkennen oder durch Ausschlussverfahren drauf zu kommen.
Ich hatte auch mündliche Testate (Bewegungsapparat; Situs Retrositus Geschlechtsorgane und Kopf, Hals, Neuro) und bin ohne größere Unfälle durchgekommen, obwohl ich auch nicht so der Anatomieboss bin.
Dieses "kopflose" Gefühl kenne ich auch. Ich könnte mir vorstellen, das liegt an den fehlenden "Grundlagen" im jeweiligen Gebiet bzw. der fehlende Überblick (woher auch). Das geht aber meistens vorbei je weiter du in die Materie eintauchst.
Beispiel Oberschenkel: Ich hatte zu Beginn ziemlich Probleme mit den ganzen Ansätzen Ursprüngen und Funktionen. Je mehr ich aber auswendig gelernt hatte desto mehr hatte ich sozusagen ein Modell im Kopf und die Funktion wurde fast schon logisch.
Mir hat auch das Besprechen der Lerninhalte sehr geholfen. Wir haben uns immer in Dreiergruppen getroffen (wenns nicht anders ging halt über Zoom) und sind die ganzen Inhalte durchgegangen. Labert euch einfach gegenseitig voll. Im Testat ist der schlechteste Zeitpunkt gelerntes zum ersten mal zu verbalisieren.
Habt ihr an eurer Uni Protokolle von den Testaten? Die sind direkt vor dem Testat als "Generalproben" gut.
Oh verdammt... dann ist das natürlich Quatsch was ich geschrieben habe, ich dachte es geht ihm generell um Anatomie.
Dann was LaCorr sagt, vor allem das Besprechen mit den Kommilitonen ist besonders hilfreich. Was mir noch etwas geholfen hat, war ein Foto-Atlas...