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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
    Mitglied seit
    20.01.2014
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    766
    Hallo

    dies richtet sich besonders an euch fertigen Apotheker oder auch PhiP's. Ein Thema, das mich schon länger interessiert, ist der Off-Label-Gebrauch von Medikamenten. Ich denke, dass ist keine Seltenheit in der Apotheke und ich frage mich, wie oder auch ob man als ApothekerIn darauf reagiert.
    Ein gängiges Beispiel, von dem ich gehört habe, ist der Gebrauch von Prostatamedikamenten zB. dem Proscar bei Haarausfall.
    Der gleiche Wirkstoff befindet sich in dem gut fünfach so teuren Propecia, das hingegen für den Haarausfall zugelassen ist.
    Wie ist das nun hinter dem Thresen, wenn sich der Verdacht des Off-label-Gebrauches schnürt? liegt es in der Verwantwortung des Apothekers da nach zu haken und passiert das tatsächlich in der Praxis? Irgendwo kann ich die Leute verstehen, ist nun ja einfach mal ne Kostenfrage. Auf der anderen Seite muss und sollte Medikamentenmissbrauch vorgebeugt werden.
    Vollzeit-PhiP



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  2. #2
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
    Mitglied seit
    20.01.2014
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    837
    Bin zwar noch Student, aber sollte mir das später bei einem Patienten verstärkt auffallen, so würde ich ihn darauf ansprechen. Dabei ist eben kommunikatives Geschickt gefragt.
    Schade, dass man rhetorisch dazu so wenig im Studium lernt.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    09.10.2002
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    Schwarzwald
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    1.801
    OT: weil ich gerade schon zum 2. Mal darüber gestolpert bin: Tresen.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Proscar ist doch mit Rezept, also muss er beim Arzt gewesen sein, also kann es dir doch Wurst sein, ob Off-Label oder nicht...



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  5. #5
    Administrator Avatar von Brutus
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    Nicht nur Proscar. Propecia auch. Und so unterschiedlich ist der Preis laut roter Liste gar nicht. Mal abgesehen davon, dass im Proscar 5mg Finasterid ist, im Propecia nur 1mg.
    Da aber beides der Rezeptpflicht unterliegt, sollte die Off-Label-Geschichte ja von einem Arzt abgesegnet sein.
    Was soll die Frage also bezwecken? Willst Du jeden Off-Label-Use hinterfragen? Könnte sehr zeitaufwändig werden. Die meisten Medikamente sind schon mal nicht für Kinder zugelassen. Die Dermatologen spielen gerne mit Off-Label-Medis rum. In der Palliativ genauso.
    Und alle haben eins gemeinsam: Rezeptpflicht! Insofern verstehe ich die Ausgangsfrage nicht wirklich!
    I'm a very stable genius!



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