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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.371
    Woher hast du denn das Märchen mit dem "nicht ausgewachsen" oder gar die Fellprobleme? Ich habe selbst zwei kastrierte Vierbeiner und kenne ausschließlich kastrierte Katzen. Keine davon hat Fellprobleme, ist "fehlgewachsen" oder sonstwas. Sind alles kerngesunde Tiere, die den Stress der Rolligkeit oder der Partnersuche getrieben von Hormonen nicht mehr haben. Und der Geruch von markierendem Kater in der Wohnung ist nun auch nicht so schön... Für all das eine kleine, recht risikoarme OP und gut is.
    Anders gefragt: Woher willst du denn vorher wissen, ob genau DER Hund oder DIE Katze ohne Kastration keine ernsthaften Probleme bekommt?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Nette
    Mitglied seit
    26.01.2014
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    Gießen
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    Hallo Blümchen.
    Ich will jetzt hier auf keinen Fall auf dich losgehen, denn dies ist ja hier eine Diskusionsrunde!
    Ganz ehrlich kenne ich die verschiedensten Meinungen und Ansichten bezüglich der Kastration. Und genau deshalb sollte sich jeder mehr darüber informieren.
    Studien sprechen für sich und die Erfahrungen natürlich auch!
    Jede Op birgt gewisse Risiken für sich. Dennoch sind Kastrationen routinemäßige Eingriffe, die
    1. jeden Tag gemacht werden
    2. und deshalb auch nicht lange dauern.
    Vor jeder Op sichern sich die Ärzte ab, ob die Narkose von den jeweiligen Tieren auch vertragen werden kann (Herz abhören und ggf auch ein Blutbild anfertigen).
    Um einer risikoreichen Op vorzubeugen, weil mein Hund/ meine Katze später ggf. eine Pyometra entwickelt, würde ich mein Tier auf jeden Fall kastrieren.
    Du wirst in der Praxis schnell merken wie oft du ein unkastriertes Tier in die Praxis bekommst, welches dann einer risikoreichen Op unterzogen werden muss, weil es an einer hormonellen Geschichte erkrankt ist!
    Ganz ehrlich bin ich nicht bereit mein Tier diesem auszusetzen!
    Aber das muss auch jeder selbst entscheiden.

    Und ja....es gibt auch negative Auffälligkeiten nach einer Kastration (s.Liste). Aber diese sind auch nur KANN-Folgen!



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  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von TorVeti
    Mitglied seit
    26.01.2014
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    121
    :-P oh ha! Da hab ich aber was angefangen^^
    aber es sollte ja auch kräftig diskutiert werden, also weiter so!



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  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    3.840
    Das Problem, wenn man z.B. einen Kater erst später kastriert, ist ja, dass er gegebenenfalls weiterhin die Wohnung markiert, einfach weil er das ja immer gemacht hat.
    Und wie Nette schon sagt: man kann dem Tier eventuell wirklich vieles ersparen, wenn man sich gleich für eine Kastration entscheidet.
    Und was man ja auch bedenken muss: wenn man seine Hündin z.B. nicht kastrieren lässt und man passt ein einziges Mal in der Läufigkeit nicht auf, könnte man hinterher ziemlich viel Nachwuchs haben... ich mein jeder ist nur ein Mensch und es kann einfach immer passieren ;)



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  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von DrJoa
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    24.01.2014
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    hallöchen,

    ich hab mal gehört, dass es gerade bei katzen, die einmal tragend waren schwierig ist, den geeigneten zeitpunkt zu finden für eine kastration. besonders problematisch halt wenn sie freigänger sind oer gar komplett draußen leben.
    was macht man da am besten? man kann sie ja schlecht kastrieren solange die jungen noch säugen, aber zu lange darf man ja sicher auch nicht warten, weil dann ist sie ja vielleicht schon wieder tragend...

    vg Jo



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