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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Juxnutte Avatar von McDübel
    Mitglied seit
    11.08.2008
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    "Zahnärzte wollen Kariesprophylaxe ab sechstem Lebensmonat"
    http://www.aerzteblatt.de/nachrichte...em-Lebensmonat

    Offensichtlich scheint die frühkindliche Karies ein nicht unerhebliches Problem zu sein.

    Daher würde mich mal interessieren, wie hier die Zahnis darüber denken, aber auch Eltern und Pädiater...?

    Spontan dachte ich, dass ich es leicht übertrieben finde, mit einem 6 Monate altem Säugling im Arm in einer Zahnarztpraxis aufschlagen zu müssen. Außerdem gibt es doch die U-Untersuchungen durch den Kinderarzt...

    Dann habe ich das hier gelesen:
    Deutschland verfügt zwar über ein gutes System der Bevölkerungs-, Individual-, Gruppen- und Intensivprophylaxe für Kinder und Jugendliche, aber die zahnmedizinischen Präventionsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) setzen erst ab dem 30. Lebensmonat ein. Bei der zeitlich vorgelagerten kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchung erhielten lediglich 34,6 Prozent der Mütter Hinweise zur Zahngesundheit ihrer Kinder.
    (S. 16)
    http://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/p...CC_Konzept.pdf

    Habe daraufhin mal eine Freundin von mir gefragt, wie die Aufklärung bei Ihren beiden Jungs war und sie meinte, dass der Kinderarzt zwar in den Mund geschaut habe, aber kein Gespräch in dieser Richtung stattgefunden hat. Die entsprechenden Hinweise erhielt sie dann aber wohl von der Hebamme...



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  2. #2
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Mitglied seit
    04.04.2002
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    Wir haben eine Kinderärztin, mit der wir sehr zufrieden sind. Dennoch habe ich die Große ab dem ersten Zahn mit zu meinen Routinekontrollen genommen, mit der Kleinen mache ich das gewiss genauso. Glück dabei ist, das die Praxis eine extra KinderZA-Praxis zusätzlich eröffnet hat...



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.09.2006
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    5.499
    Je eher ein KInd zum Zahnarzt geht, desto eher gewöhnt es sich an den Vorgang und die Atmossphäre. Auch wenn man als Zahnarzt normalerweise nicht mehr macht außer einmal in den Mund zu gucken, tut man sich dann später leichter, wenn das Kind größer ist.
    Mittlerweile gibt es auch so ein Zahnarztuntersuchungsheft ab Beginn der Schwangerschaft, in dem Gebisszustand der Mutter, Aufklärung, usw. festgehalten werden.



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  4. #4
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    19.02.2008
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    990
    Ich denke, in diesem Alter (6 Monate) sollte primär der Kinderarzt der Ansprechpartner sein .. und natürlich auch beraten.
    Bei Problemen, z.B. Karies im frühen Kindesalter sollte der Zahnarzt hinzugezogen werden.
    Das Kind aus psychologischen Überlegungen zu einem frühen Zeitpunkt mit in die Zahnarztpraxis zu nehmen und - spielerisch - den Zahnarzt immer mal wieder beim Kind in den Mund schauen lassen, finde ich aber auch nicht verkehrt



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Mitglied seit
    26.10.2003
    Ort
    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.328
    Ich habe mit meiner jüngeren Tochter hier im Rahmen eines Programms der Zahnklinik mitgemacht mit Untersuchungen und Beratungen ab dem 6. LM. Die Einladung bekam man über den sogenannten Erstbesuchsdienst, der vom Jugendamt ausgeht. Da ging es bei den Terminen um Prophylaxe und Aufklärung. Daher habe ich dann selbst die Empfehlungen mitgenommen, als ich nach einem Jahr in die pädiatrische Praxis gewechselt habe und selbst Us durchgeführt habe. Meiner Meinung nach würde es fpr das erste Lebensjahr reichen, für das Kleinkindalter die Pädiater zu sensibilisieren oder vielleicht auch nette Vordrucke rauszugeben, die man bei den Us besprechen und mitgeben kann.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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