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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
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    Hallo Leute,

    habe gerade einen Interessanten Artikel gefunden, in dem zwei neue Bachlor/ Masterstudiengänge im Bereich Pharmazie vorgestellt werden.

    hier mal ein kleiner Aussschnitt:

    Zwei Universitäten bieten - zusätzlich zum klassischen Pharmaziestudium - Bachelor/Master-Abschlüsse an: An der Ludwig-Maximilians-Universität München gibt es den Studiengang Pharmaceutical Sciences, der entweder nach sechs Semestern mit dem Bachelor oder nach weiteren vier Semestern mit dem Master endet. Rund 200 Studenten sind für das Fach eingeschrieben, das an der Fakultät für Chemie und Pharmazie angesiedelt ist.

    In Freiburg studieren seit vergangenem Wintersemester etwa 50 Studenten das Bachelor-Fach Pharmazeutische Wissenschaften. Der vom pharmazeutischen Institut organisierte Studiengang wird vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium gefördert.

    den ganzen Artikel findet ihr hier:
    http://www.apotheke-adhoc.de/nachric...die-pharmazie/

    Grund für diese neuen Studiengänge ist laut des Artikels die vermehrte Ausrichtung des Pharmaziestudiums auf Beratung und öffentliche Apotheke. das kann ich nicht unterschreiben. Ich habe den Eindruck, dass der Schwerpunkt auf der Technolgie und dem wissenschaftlichen Arbeiten /Forschen liegt. Ich wäre froh, wenn wir mehr in Richtung Beratung lernen würden.

    Diese neuen Studiengänge sollen Berufsfelder in der Industrie ermöglichen. Studenten bevorzugen hier nicht nur den Umgang des NC sondern, fühlen sich von der interdisziplinären Aussrichtung angesprochen.

    Ich kann mir gerade noch kein Bild davon machen, ob und wie sich so neue Studiengänge etablieren werden.
    Finde es aber interessant!
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



  2. #2
    Administrator Avatar von Brutus
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    Was sagt denn Eure Approbationsordnung dazu?
    Die Humanmedizin hat ja die gleichen Bestrebungen in einigen Unistädten, wo die Unis mit ausländischen Universitäten kooperieren und den jeweiligen ausländischen Abschluß anbieten, der dann in Deutschland auch anerkannt wird / werden muss.
    Ist das bei Euch ein ähnlicher Weg? Oder ist das tatsächlich ein ganz anderer Studiengang? Und was kannst Du mit dem Abschluß anfangen? Wird der gleichgesetzt mit dem Staatsexamen und Du bekommst die AO, kannst also auch als "richtiger" Apotheker arbeiten?
    I'm a very stable genius!



  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Nein laut Approbationsordnung erhält nur derjeniger die Approbation zum Apotheker, der auch die 3 Staatsexamen erfolgreich bestanden hat. Zulassung für die jeweiligen Staatsexamina sind genau definierte Scheine. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese neuen Studiengänge genau diese Scheine machen.
    Also werden sie auch keine AO erhalten.
    Vollzeit-PhiP



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Die Humanmedizin hat ja die gleichen Bestrebungen in einigen Unistädten, wo die Unis mit ausländischen Universitäten kooperieren und den jeweiligen ausländischen Abschluß anbieten, der dann in Deutschland auch anerkannt wird / werden muss.
    ?
    Aber wer weiß, wenn die Pharmazie mal wieder zu der Medizn rüberschielt, wird sich dahingehen villeicht auch was verändern.

    Wie steht denn der "normale" Humani zu den anerkannten AO's? Ist das fair?
    Vollzeit-PhiP



  5. #5
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
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    Rund 15 Studenten haben in München mittlerweile mit dem Master Pharmaceutical Scienes abgeschlossen. Der Weg zur Approbation ist damit jedoch nicht verbaut. Die Studenten können jederzeit zwischen Bachelor/Master und Staatsexamen wechseln - vorausgesetzt, es gibt freie Plätze. Die Studienleistungen werden jeweils anerkannt; fehlende Scheine - wie beispielsweise in Klinischer Pharmazie oder Pharmakotherapie für das 2. Staatsexamen - können in einem zusätzlichen Semester nachgeholt werden. In Freiburg, wo die Etablierung eines Masterstudiums noch aussteht, soll die Wechselmöglichkeit spätestens nach dem Bachelor nicht mehr gegeben sein. „Wenn jemand genau weiß, dass er in der Apotheke arbeiten will, empfehlen wir das Staatsexamen“, so Müller.

    hier steht es doch. Die Approbation ist dennoch möglich. Es müssen nur Scheine nachgeholt werden. eigentlich gar nicht schlecht. Diese Studenten haben quasi mehr Wahlmöglichkeiten, als wir Normalos. Zeitlich gesehen werden sie dann aber paar Semester länger brauchen.
    Bin auch gespannt, ob so neue Sachen den herkömmlichen Studiengang beeinflussen



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