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  1. #6
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    Woraus beziehst du die Annahme, dass "am besten geeignet" am verlässlichsten ist und nicht leichter umsetzen lässt?

    Ziemlich schwammige frage..



  2. #7
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    ich finde diese frage auch sehr unklar formuliert. was heißt "am besten"?
    - Relativ einfach zu operationalisieren und kostengünstig könnte ich mir eine prospektive kohortenstudie (D) vorstellen, die lt. Faller/Lang begrifflich synonym zu Längsschnittuntersuchung (B) zu gebrauchen ist.
    - um kausalzusammenhänge darzustellen, wie es das "beeinflusst" in der aufgabenstellung vermuten lässt, ist meines erachtens eine randomisierte kontrollierte studie (E) besser geeignet (Kontrollgruppe + Störvariablenkontrolle) ; (man hätte eventuell "korreliert" statt "beeinflusst" schreiben können, wenn man (D) hätte ankreuzen sollen)
    Wahrscheinlich war es so gemeint, dass "am besten" ist, was eine aussagekräftige ursache-wirkungs-beziehung hervorbringen kann. so würde ich mir das erklären. aber ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sich bei genügend protest die frage noch rausgenommen wird.



  3. #8
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    Zu meiner Aussage "am besten geeignet" habe ich mich auf die fehlende Gruppengröße in der Aufgabenstellung bezogen, da Herzkasperl die ausreichend große Probengröße als Kritierium erwähnt hat. Bisher konnte ich dazu nicht viel über die Prospektive Kohortenstudie finden außer dass wohl auch dort um Fehlerquellen zu vermindern eine größere Gruppe notwendig ist.

    Abgesehen davon, wird wohl im Zusammenhang von Kohortenstudien im Allgemeinen immer von Risikofaktoren gesprochen, hingegen bei randomisierten von Exposition was tatsächlich eher zur Aufgabenstellung passen würde.
    Dazu kommt die häufig erwähnte formulierung "Goldstandard".

    Was zu der Vermutung führt dass tatsächlich die randomisierte kontrollierte Studie die gesuchte Antwort war (für mich zumindest). Streiten lässt sich sicher über die Formulierung der Aufgabenstellung und da offensichtlich, wie ich von Studenten der Klinik erfahren habe, in den Statistik Vorlesungen immer eingetrichtert wird IMMER "randomisierte kontrollierte Studien machen, alles andere ist Quatsch" scheint auch meine schnelle Annahme falsch zu sein die prospektive wäre eher geeignet.

    Jetzt weiß ich nur nicht ob mir das Ganze jetzt mehr oder weniger gebracht hat Im Zweifel würde ich mich glaube ich nach den Risikofaktoren/Exposition richten wenns um Fragen geht, für die tatsächliche Auswahl von Studien - sollte ich sie denn mal brauchen :P - Tendenz zu randomisierter Studie.



  4. #9
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    Meiner Meinung nach erfolgt bei den anderen Antwortmöglichkeiten gar keine Intervention. Bei der prosp. Kohortenstudie z.B. wird anhand bereits bestehender Risikofaktoren (z.B. Raucher, Übergewicht) das Risiko für das Auftreten einer Krankheit ermittelt.



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