teaser bild
Seite 4 von 13 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 20 von 64
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von -wilhelmina-
    Registriert seit
    11.05.2013
    Beiträge
    201
    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Kann das mit dem Anöden und keine Perspektive im Beruf total verstehen. Man tritt auf der Stelle. Gerade das sollte ja dann auch ein wichtiges Argument sein. Und warum sollst du das aufgrund einer Skoliose nicht können?

    http://www.mdr.de/tv/programm/sendung368846.html

    Diese Reportage wurde letztens an anderer Stelle hier im Forum empfohlen. Sie zeigt sehr deutlich, dass man auch mit körperlichen Einschränkungen den Beruf ausüben kann. Warum auch nicht? Du musst ja nicht gerade 10 Std. als Chirurg im OP stehen. Es gibt genug Alternativen.
    Die Reportage habe ich auf die Forumempfehlung hin gesehen. Fand ich sehr beeindruckend.
    ICH sehe da kein Problem, andere leider schon ...



  2. #17
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    06.05.2007
    Beiträge
    191
    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Wilhelmina wird sicherlich auch ihre eigenen Entscheidungen treffen, aber trotzdem fühlt es sich nicht gut an, wenn man gegen den Strom schwimmt - vor allen Dingen nicht dann, wenn man sich eigentlich ganz gut mit seiner Familie versteht.
    Nun, wenn das Verhältnis mit den Eltern sonst gut ist, seh ich so eine Äusserung auch nicht als allzu tragisch an, sie äussern ihre Meinung/Bedenken und das ist in meinen Augen in Ordnung, das würde ich auch einfach akzeptieren.

    Ich meine sind wir mal ehrlich, ein Spaziergang ist es keiner, aber wo gibts schon was umsonst.



  3. #18
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Registriert seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.343
    Hmm, ich kann ehrlich gesagt nicht so ganz verstehen, wozu die Unterstützung oder nicht-Unterstützung des Studienwunsches jetzt so elementar sein soll.
    Ich hab mich nach dem Abi entschieden mein Ding zu machen, bin ausgezogen, hab ne Ausbildung angefangen und hab seither meine Eltern immer nur noch über meine Entscheidungen informiert. Durch meinen Lebensweg bin ich finanziell nicht von Ihnen abhängig. Dass sie meine Entscheidungen okay finden ist nett, aber eigentlich nicht relevant. Meine Eltern Fragen mich doch auch nicht was sie tun sollen
    Und wie oft Rede ich mit denen über das Thema?! Ich rufe alle paar Wochen an, "hab dies oder jenes bestanden, schreib nächste Woche Klausur xy, drückt mir mal die Daumen. Wie geht's der omma; was macht mein Bruder? Sonst alles okay? Alles klar, Tschüß Bis demnächst". Ab und zu mal ein Besuch, das wars. Wieso sollte ich mich da von Ihnen in einer Berufsbestimnenden, existenziellen Entscheidung von Ihnen beeinflussen lassen?
    Ganz ehrlich: man muss sich auch irgendwann mal abgrenzen können.



  4. #19
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Du willst es zwar nicht hören Wilhelmina, aber es ist wirklich so, dass man sich als Erwachsener nicht mehr irritieren lassen darf wenn andere, auch wenn es Eltern oder Freunde sind, nicht derselben Meinung sind. Schließlich geht es um dein Leben, nicht um ihres. Sicher, wenn es plausible Gegenargumente gibt, dann sollte man diese schon mal durchdenken, aber grundsätzlich sollte man das tun was man selbst für richtig hält. Wenn man sich vorher gut informiert und gut vorbereitet hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man nachher unzufrieden ist, IMHO relativ gering. Ich wusste schon im voraus recht gut Bescheid über den Studienaufbau, über die Arbeitswelt der Ärzte, usw., insofern ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass ich große negative Überraschungen erleben werde.

    Dass du es nicht kannst - ich glaube nicht, dass deine Eltern das beurteilen können. Sicher, ich habe erst ein Semester hinter mir, aber im Grunde genommen ist meine Erfahrung genau dieselbe wie bei meinem (wirtschaftswissenschaftlichen) Erststudium: eine gewisse Grundintelligenz ist sicher notwendig, aber letztlich ist es wichtiger gut organisiert zu sein, und bereit zu sein die notwendige Zeit in das Studium zu investieren, als sehr intelligent zu sein. Es gibt sicher viele andere Studienrichtungen in denen der Stoff schwerer ist - das Hauptproblem beim Medizinstudium ist dass die Stoffmenge extrem hoch ist, dass man durch die Praktika und Famulaturen nur sehr wenig echte Freizeit hat, und dass man folglich mit Stress und hoher Lernbelastung gut umgehen können muss. Man muss einfach gut organisiert sein. Ich erlebe immer wieder Kommilitonen die Probleme haben weil sie Dinge nicht gemacht haben die ihnen empfohlen wurden, weil sie Materialien nicht gelesen haben die bereitgestellt wurden, usw. Wenn man aufmerksam und organisiert durchs Studium geht braucht man eigentlich "nur" noch viel Sitzfleisch Da hilfts dann natürlich wenn einen der Stoff auch wirklich fasziniert, denn sehr viel zu lernen was man eigentlich gar nicht lernen will ist meist sehr qualvoll.



  5. #20
    Platin Mitglied Avatar von charmingbaer
    Registriert seit
    21.01.2006
    Ort
    Essen
    Semester:
    fertig
    Beiträge
    675
    WUsste schon zu Abizeiten, dass ich Medizin studieren möchte und dass ich dann die Wartezeit in Kauf nehmen werde. Meine Eltern haben mir da nicht viel reingeredet, auch nicht, als ich mitten in der Wartezeit doch mal andere Ideen hatte, weil ich doch mal gezweifelt habe. Jetzt freuen sie sich, dass ich endlich studieren kann und sind vielleicht auch ein wenig stolz.
    Wenn sie jetzt dagegen wären, wäre es mir aber auch ziemlich egal. Wäre wohl persönlich betroffen, dass sie nicht hinter mir stehen, würde aber trotzdem mein Ding machen - wahrscheinlich gerade deswegen. Ich mein, ich wohne jetzt auch seit 7 Jahren nicht mehr zuhause sondern in einer anderen Stadt, bin verheiratet... da sind mir meine Eltern trotzdem noch wichtig, aber mein Leben lebe ich selbst



Seite 4 von 13 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook