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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    stud.med. Avatar von Linda.1001
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    Duisburg-Essen
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    4.931
    Zitat Zitat von luckyluc Beitrag anzeigen
    Hi zusammen,
    gibt es hier Leute unter uns, die Pharmazie nur als zweite Wahl studieren, weil sie etwa für Medizin keine Zulassung bekommen haben?
    Und wenn ja seid ihr mit eurer Wahl zufrieden? Ich kenne in meinem Semester zwei Leute, die nun nach dem 2. Semester (man bemerke "dem OC-Semester") genau aus diesem Grund abgebrochen haben. Sie wollten eigentlich Medizin studieren, aber haben aufgrund der NC-Hürde nur eine Zulassung für Pharmazie erhalten. Ende vom Lied. Sie sind dermaßen angenervt von der Chemielastigkeit in Pharmazie, dass sie nun abbrechen.
    Vielleicht gibt es aber auch gegenteilige Erfahrungen?! Der Thread kann hiermit vielleicht potenziellen 2.-Wahlstudierenden als Wegweiser dienen.
    Ich bin einer von eben jenen. Ich habe genau aus diesem Grund abgebrochen, aber nicht wegen Chemie sondern wegen Statistik Nunja, ich studiere jetzt zwar noch in der Vorklinik Medizin,aber hätte ich gewusst dass ich vom Regen in die Traufe komme, wäre ich wohl dabei geblieben.



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  2. #7
    Gold Mitglied
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    Zitat Zitat von *Neuritis Ulcerosa* Beitrag anzeigen
    Na ja, ne Freundin von mir hat 2003 angefangen und 2009 endlich verteidigt. Das war dann doch schon deutlich länger als 6 Monate...
    Solche Zeitangaben sind nichtssagend. Vollzeit ist nunmal was anderes als Teilzeit...



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  3. #8
    strahlt von innen :-) Avatar von *Neuritis Ulcerosa*
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    Zitat Zitat von astrophys Beitrag anzeigen
    Solche Zeitangaben sind nichtssagend. Vollzeit ist nunmal was anderes als Teilzeit...
    Na bei ihr wars ja auch Teilzeit. So viel zu: der durchschnittliche Mediziner ist in 6 Monaten fertig...
    Das Leben ist zum Lachen da, drum nehm ich Psychopharmaka.
    Anders, aber mit System!



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  4. #9
    nella città dei pazzi....
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    Eben. Es ist einfach nicht wahr, dass medizinische Doktorarbeiten im Durchschnitt nicht länger als 6 Monate dauern.
    Da könnte man jetzt außerdem noch anführen, dass das Pharmaziestudium ja kürzer ist als das Medizinstudium und allein deswegen für Mediziner meist die Notwendigkeit besteht, die Diss schon während des Studiums zu beginnen, da eine Diss während der Weiterbildung zu schreiben äußerst schwierig ist.
    Je nach Studienort kann es auch schon mal ein paar Jahre dauern, bis man überhaupt eine annehmbare Doktorarbeit findet. Und, was auch sicher nicht ganz uninteressant ist, medizinische Doktorarbeiten werden eigentlich nicht bezahlt.
    Wie ist das bei den Pharmazeuten?
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    Sie ist die Philosophie der Gefühle.

    Carl Ludwig Schleich (1859 - 1922)

    Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.
    Franz Schubert (1797 - 1828)



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  5. #10
    strahlt von innen :-) Avatar von *Neuritis Ulcerosa*
    Mitglied seit
    08.02.2012
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    fabulös tumorös
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    welcome to DISSturbia
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    Zitat Zitat von la Valentina Beitrag anzeigen
    Wie ist das bei den Pharmazeuten?
    Wir dürden erst nach dem Studium und bei uns gibt´s Geld Aber mal ehrlich: das ist dann ja wohl auch mehr als recht, wenn man sich zwischen 3 und 4 Jahren fulltime der Forschung widmet. Allzu rosig ist die Bezahlung aber auch nicht. Meist hockt man auf einer halben Assistentenstelle und geht mit ca. einem Tausender aus dem Monat raus (ich würde sagen, da ist das Assistenzarztgehalt doch deutlich üppiger). Und weil einen die Laborarbeit natürlich nicht adäquat auslastet, darf man sich wenn man Glück hat nebenher noch mit den Studenten herumschlagen, die man in Praktika betreuen darf. Die meisten machen nebenher noch Vertretungsdienste (Nacht und Wochenende) in einer Apotheke ihres Vertrauens, um das Gehalt etwas aufzubessern. Damit die Profs sehen, dass man es mit den Forschungsambitionen auch ernst meint, wollen sie an manchen Unis auch noch, dass man vorher eine Diplomarbeit geschrieben hat. Das geht zwar im Rahmen des PJs, allerdings kommt während dieses (mind.) halben Jahres auch kein Geld in die Kasse.

    Doktorarbeit geht theoretisch mit Abschluss des Studiums. Das PJ abgeleistet muss man dafür nicht haben. Manche Leute mit genug Selbstbewusstsein dass sie denken, die Uni warte nur auf sie, lassen das PJ dann tatsächlich sausen und promovieren gleich. Die meisten machen aber erst das PJ, um die Approbation zu kriegen und notfalls auch woanders arbeiten zu können, falls es mit der Forschung nicht klappt.

    Edit: Allerdings glaube ich, dass man als Mediziner doch leichter an eine Doktorarbeit kommt - eben weil für das entsprechende Institut nicht das Erfordernis besteht, den Doktoranden zu entlohnen. Das ist ja bei den meisten Projekten das größte Problem
    Das Leben ist zum Lachen da, drum nehm ich Psychopharmaka.
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