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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    zum Thema Bafög und PJ Vergütung findet man hier ja einiges, aber wie sieht es mit der Kombi Job und PJ aus?

    Das Lehrkrankenhaus in dem ich anfangen werde zahlt 597€. Leider bleibt da nach Wohnheimszimmer, Krankenversicherung nur knapp 150€ übrig und meinen minijob wollte ich eigentlich bis zum ende des Studiums behalten. Geht das steuerlich überhaupt?



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Gehaltstechnisch kann man Mini-Job (bis 450 €) und Midi-Job (450 - 850 €) kombinieren. Minijob bedeutet brutto=netto, da der AG alle Abgaben allein zahlt. Beim Midi-Job wird mit Steuerkarte gearbeitet, es fallen Steuern und SV-Abgaben an. Das Tolle am Midi-Job ist, dass man dadurch schon krankenversichert ist Das ist günstiger als die studentische Versicherung, egal ob man Gleitzone hat oder nicht. Bei dem dauerhaften PJ-Gehalt muss das aber auf Gleitzone laufen, notfalls mit der Personalabteilung reden.

    Meines Wissens nach machen nur mehrere Mini-Jobs, die zu einem Gesamtgehalt im Monat > 450 € führen, ein Problem. Die werden zu einem Midi-Job zusammengefasst.

    Frag mal nach, ob die das PJ-Gehalt als Midi-Job in Gleitzone einstufen.
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  3. #3
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    jemand der Ahnung hat. Das mit dem Midijob hört sich gut an, v.a. da der Minijob nicht einberechnet wird. Hoffe da gibt es keinen Hacken bei...wäre eine finanzielle Erleichterung!
    so wie ich das verstanden habe zahl ich bei max 850€ ca 80€ rentenversicherung, dafür entfällt meine KV komplett?



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Gleitone: ja

    Ich würde nur mit den 597 € rechnen, die du auch tatsächlich erhältst Da liegst du bei knapp 122 € SV-Abgaben (RV, AV, PV, KV). Je nachdem, wie hoch deine studentische Versicherung ist, sprich ob du unter oder über 30 bist, ist es günstiger.

    Das was ich geschrieben habe gilt nur unter der Prämisse, dass das PJ-Gehalt als Midi-Job eingestuft wird und das weiß ich nicht.
    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man als PJler der Depp vom Dienst ist, in jeglicher Hinsicht. Krankentage werden von den Fehltagen abgezogen, einen Urlaubsanspruch hat man auch nicht, manche (oder alle?) Kliniken scheinen die Fehltage vom Gehalt abzuziehen (was in einem normalen Beschäftigungsverhältnis mit Kranken- oder Urlaubstagen nicht der Fall ist).
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  5. #5
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    ja dem stimm ich zu, ursprünglich habe ich mich aufs PJ gefreut, aber der ganze Stress bevors es losgeht, Zuteilung in ein LEhrkrankenhaus am A der W, Probleme mit Bafög und PJ Vergütung, Wohnung und Zimmer vor Ort bezahlen, so wie es aussieht weniger Geld als bisher im Studium (lächerlich!) usw...Studientage gibts bei uns ja garnicht mehr...Fehltage muss ich am Schluss nehmen um nicht sofort ohne Unterbrechung an der mündlichen Prüfung teil zu nehmen...alles TOLL!
    falls es Probleme wegen dem Midijob gibt steig ich denen auf den Tisch, die sollen froh sein überhaupt einen PJler für mehr als nur ein Pflichtertial zu bekommen!

    ach ja: Semesterbeitrag von ca 150€ pro Semester darf man hier während des PJ auch noch zahlen!
    Geändert von mieze (22.08.2014 um 08:28 Uhr)



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