Stimmt, ich meinte dieses Unterforum. Assistenzarzt und so ;)
Fachrichtung siehe unten ;) Anfangen warde ich in Bayern, besser gesagt im wunderschönen FrankenlandHerzlichen Glückwunsch. Welche Fachrichtung und in welcher Region fängst Du an?
Das wird wohl eines meiner Hauptaufgabengebiete für die nächsten Jahre ;)Nichts bei denken. Ist normal. Das heißt nur, dass Du im Rahmen Deiner Arbeit eben Bereitschaftdienste leisten musst. Also z.B. Anwesenheitsdienst, Rufdienst usw. Und wenn eben viel Arbeit anfällt, oder Du gerade mitten in einer OP stehst, nicht um 16 Uhr der Hammer fällt oder der Sevotopf zugedreht wird...
Ok, perfekt. Das wollte ich wissen.Wie Moorhühnchen schon geschrieben hat, ist Opt-Out eine eigenständige Nebenabrede (s.o).
Damit ändert sich Deine Arbeitzeit aber nicht. Dein Vertrag geht über 40 (42?) Stunden, und die arbeitest Du. Wenn Du jetzt Bereitschaftsdienste machst, dann kannst Du maximal bis (im Schnitt) 48h/Woche arbeiten. Das ist die gesetzliches Maximalwochenstundenzahl. Mit einerm Opt-Out kannst Du freiwillig mehr Stunden pro Woche arbeiten. Das aber ändert nix an Deiner wöchentlichen Arbeitszeit. Nur eben an der Möglichkeit, überhaupt Bereitschaftsdienste machen zu können, ohne gegen das Arbeitszeitgesetz zu verstossen. Wieviele Stunden man im Opt-Out unterschreiben möchte, muss man sich eben genau überlegen...
Definitiv richtig. Damit muss ich mich unbedingt eingehender beschäftigen. Genauso wie mit Versicherung, Steuer usw. Aber da gibts ja zum Glück auch ein paar Threads hier.Ich würde mal gucken, ob Du unter Deinen zukünftigen Kollegen jemanden findest, der sich mit diesen Dingen auskennt, und der Dir ein wenig helfen kann. Ist auch wichtig, um z.B. die Abrechnungen zu verstehen. Und ganz wichtig: man sollte sich auch ein bißchen selbst weiterbilden in Bezug auf Verträge, Personalpolitik und Abrechnugen etc. Sonst wird man beschissen und merkt es nicht einmal... Außerdem finde ich, dass viel zu wenig Leute wirklich Ahnung von der Materie haben. Nur ändert sich das auch nicht wirklich.
Tja, gute Frage. Beim Bewerbungsgespräch hieß es, es sei in der Abteilung üblich, anfangs nur auf 2 Jahre befristet einzustellen. Es gibt dann Evaluierungsgespräche und wenn es von beiden Seiten aus passt, wird der Vertrag ziemlich sicher verlängert. Das sei wohl bei etlichen Kollegen bereits der Fall gewesen. Ich habe im Gespräch geäußert, dass ich gerne die gesamte WB an einem Haus machen würde. Das wurde auch positive vom Chef erwähnt. Habe das Gefühl, dass er mich, wenn alles passt, mich nach 2 Jahren nicht wieder raus schmeißen wird. Aber man weiß es natürlich nie.
Ob ich offiziell als Vertretung eingestellt werde, weiß ich auch nicht. Wäre schon möglich.