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Umfrageergebnis anzeigen: Wie bewältigt ihr die Massen an Stoff?

Teilnehmer
45. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • PC-Mitschriften

    5 11,11%
  • handschriftliche Notizen

    22 48,89%
  • Karteikarten

    10 22,22%
  • aus Büchern lernen

    37 82,22%
  • sonstiges

    1 2,22%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 6 bis 10 von 28
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
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    @Kiddo: Klingt unfassbar arbeitsintensiv und irgendwie auch nicht zielgerichtet. Es kann durchaus mal vorkommen, dass die Vorlesung nicht den ganzen Klausurstoff abdeckt oder umgekehrt in der VL viel mehr behandelt wird als letztendlich in der Klausur drankommt. Ich orientier mich an Lernzielkatalogen bzw zur Not dem Gegenstandskatalog. Zuerst versuche ich Themen in Kürze zu erfassen (zB via ML-Hefte), dann Erarbeitung mit Lehrbuch/KLB. Oft schreib ich Karteikarten mit den wichtigsten Fakten in absoluter Kürze. Seitenlange Skripte zu schreiben würde mir nix bringen, ich les das eh nie wieder
    In Vorlesungen geh ich fast gar nicht, da müsste sie schon exorbitant gut sein ( Anatomie-VL )
    "Hodor!" - Hodor



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.733
    In Biologie, Physik und mikroskopischer Anatomie fand ich es ziemlich einfach, unvorbereitet in die Vorlesung zu gehen - da konnte ich dennoch SEHR viel mitnehmen. (Bei uns in Gießen gehen sicher mindestens 80% der Studenten regelmäßig in die Kernvorlesungen - dürfte an anderen Unis ziemlich anders sein ) In der Physiologie funktioniert das bisher auch ganz gut. In der Biochemie hingegen ist ein gewisses Maß an Vorbereitung für mich persönlich essentiell (und das Tempo der Vorlesung leider sehr flott), in der makroskopischen Anatomie war das noch extremer, da bin ich deshalb dann fast nie in die Vorlesung gegangen sondern hab ausschließlich im Alleingang gelernt.

    Mit dem Laptop mitzuschreiben (sic) finde ich unpraktikabel, da man in vielen Fächern ja auch unbedingt Zeichnungen und/oder Formeln braucht. (Ich schreibe in der Vorlesung fast immer mit der Hand mit, allerdings nicht so sehr, um dann nachher damit zu lernen, sondern eher, weil ich mir beim Mitschreiben die Grundzüge des Stoffes leichter merke.) Den Computer zu verwenden um sich nach der Lehrveranstaltung eine Zusammenfassung zu schreiben, finde ich hingegen sehr gut - habe ich in Biologie, Chemie, Physik, Med Psych/Soz so gemacht, und in Anatomie/Histologie/Embryologie teils ebenfalls. In Anatomie/Histologie/Embryologie habe ich außerdem immer Anki-Lernkarten am Computer erstellt, inkl. LM-/EM-Bildern, aber da habe ich dann eigentlich nur die Lernkarten mit den Bildern auch wirklich zum Wiederholen genutzt - die anderen Lernkarten waren meistens einfach auf der "Rückseite" zu voll mit Information, als dass man sich sinnvoll hätte abprüfen können, und außerdem hab ich dann schon alleine durchs Schreiben der Lernkarten so viel gelernt, dass ein Wiederholen eigentlich gar nicht mehr nötig war.

    Wie ich es machen könnte, dass längerfristig mehr hängen bleibt, da bin ich mir auch noch nicht so sicher. Bis jetzt war ich eigentlich eher der Ansicht, dass bei mir ziemlich wenig länger hängenbleibt, aber jetzt in Biochemie oder in Physiologie merke ich doch immer wieder, dass von Anatomie zumindest die Grundzüge erstaunlich gut hängengeblieben sind. Ich muss aber leider ganz ehrlich sagen, dass ich den Eindruck habe, dass meine Kommilitonen mehr Details behalten als ich. Hoffentlich liegt das einfach daran, dass ich die Superstreber am besten kenne

    Wer also Strategien hat um den langfristigen Lernerfolg effektiv zu steigern, bitte her damit...

    P.S.: Altklausuren nutze ich hauptsächlich ganz am Anfang des Semesters, um herauszufinden was wie geprüft wird. (In Biochemie z.B. kann man mit dem richtigen Drittel des Stoffes bereits bestehen...) Beim Lernen selbst orientiere ich mich dann eigentlich kaum mehr an ihnen, außer wenn mir die Zeit ausgeht. Und den Gegenstandskatalog hab ich auch noch nie zum Lernen benutzt, obwohl manche Kommilitoninnen das sehr gerne machen

    Um die eigentliche Frage zu beantworten: in den meisten Fächern fand ich es am einfachsten mit Lehrbüchern zu lernen. Am hilfreichsten finde ich es stets, ein Fach aus zwei Lehrbüchern zu lernen - so klären sich viele Unklarheiten schnell auf, man bekommt unterschiedliche Schwerpunkte und klinische Anwendungen präsentiert, usw. Nur so als Beispiel: wenn man sich in Histo am Tag vor dem Testat nochmal alles was drankommt einmal im Lüllmann-Rauch und einmal im Welsch durchliest, dann KANN eigentlich gar nix mehr schief gehn
    Geändert von davo (05.11.2014 um 20:52 Uhr)



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Zitat Zitat von MediNaddl Beitrag anzeigen
    MediLearn Skripte, KLB und Tutoriumsfolien. In den letzten 3 Wochen vor der Klausur Altklausurfragen kreuzen, kreuzen. ..

    Vorlesungen hab ich seit dem ersten Semester keine mehr gesehen
    3 Wochen vor der Klausur anfangen zu kreuzen? Watt?


    wenn man sich in Histo am Tag vor dem Testat nochmal alles was drankommt einmal im Lüllmann-Rauch und einmal im Welsch durchliest, dann KANN eigentlich gar nix mehr schief gehn
    Also ein Buch mit über 620 Seiten an einem Tag durchlesen, halte ich für illusorisch. Zwei davon erst recht.



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Differenzialdiagnose Beitrag anzeigen
    Also ein Buch mit über 620 Seiten an einem Tag durchlesen, halte ich für illusorisch. Zwei davon erst recht.
    Histologie ist bei uns auf vier Testate aufgeteilt. Das geht also problemlos, vor allem im Lernrausch am Tag vor dem Testat

    (Man beachte, dass ich da nur noch wiederhole... hat bis jetzt jedes Mal gut geklappt, nur noch Neuroanatomie fehlt mir, das haben wir erst dieses Semester )
    Geändert von davo (05.11.2014 um 21:14 Uhr)



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    13.11.2011
    Semester:
    Klinik :)
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    Ich will biemandem zu nahe treten aber ich bin der meinung, auch anhand eigeber erfahrung, dass rausschreiben aus büchern nichts bringr, es dauert einfach zu lange...
    ich hab am anfang auch immer alles "wichtige" rausgeschrieben und eigebe skriptw verfasst.... Aber ich hab meinen lerntyp umgestellt, hatte etwas angst davor, war auch etwas zeitaufwändog weil ich mich rrst daran gewöhnen musste aber es ist suuuper: ich lerne direkt aus EINEM buch, nicht das dickste und auch kein kurzlehrbuch, hab bisher die duale reihe
    ich markiere und wiederhole alles immer und immer wieder durch durchlesen und führe selbstgespräche... Denn das beste ist, daas man nach 2 mal durcjlesen eh ca weiss wo alles steht und es so ist wie mit den eigenen notizen... Ich weiss langer text aber ich würde es vielen nahe legen sich umzugewöhnen, auch wenn einem in der Schule immer eingetrichtert wurde, dass man zusammenfassen soll: die wiederholungen zählen letztenendes



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