Hallo ihr Lieben,
ich bin leider in einer ziemlich verzwickten Situation.
Befinde mich derzeit noch in den Endzügen meines Kulturwissenschaftsstudium und habe in den letzten Wochen endgültig gemerkt, dass ich Medizin studieren möchte. Durch die Quote für Zweitstudienbewerber mache ich mir nun Gedanken, wie ich am besten an einen Platz für Medizin kommen soll. (Abi war nicht so doll.)
Das (vorläufige) Endziel wäre, hauptsächlich psychotherapeutisch tätig zu sein.
Ich weiß, dass ich diesen Weg auch über die Psychologie erreichen könnte, jedoch wird vielen Leuten in Foren davon abgeraten, da eine Niederlassung als ärztlicher Psychotherapeut wohl wesentlich einfacher machbar ist (wegen der Kassenzulassung). Außerdem interessiert mich der "ganzheitlichere" Ansatz der Medizin, ich würde mich (zum jetzigen Zeitpunkt zumindest) wohl für den Facharzt für Psychosomatik entscheiden.
Mir stehen also 2 Wege offen:
- Studium abbrechen und in 6-7 Jahren auf jeden Fall einen Platz für Medizin bekommen.
- Studium abschliessen, es in Österreich und im Losverfahren versuchen. Alternative Psychologie.
Wofür würdet ihr euch entscheiden?
Ich habe große Angst, den MedAt auch nach mehreren Anläufen nicht zu schaffen (schließlich geht es nicht darum, dass ich gut bin, sondern dass ich besser als die meisten anderen bin.)
(Ich muss auch noch anmerken, dass mein Studium für mich nur noch ein Wisch für meinen Lebenslauf wäre. Ich möchte mich nach dem Abschluss ganz anders orientieren. Also es geht wirklich "nur" um den Lebenslauf...)
Danke fürs Lesen.