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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.12.2014
    Beiträge
    38
    Hallo ihr lieben,

    habe dieses Jahr Abi gemacht (1,5). Eigentlich wollte ich Chemie studieren, aber vorher wollte ich noch ein FSJ machen, damit ich nach der Schule mal was anderes kennen lerne , außer lernen, lernen, lernen.
    Mein FSJ mache ich gerade beim DRK und habe hier gemerkt, dass ich lieber in den medizinischen Bereich möchte.


    Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich lieber Human- oder Zahnmedizin machen soll. (wegen der Zulassung mache ich mir keine Sorgen, da ich noch TMS machen werde und falls ich mich für Medizin entscheide den Hamnat schreiben werde)

    Kurz zu mir, ich interessiere mich brennend für Naturwissenschaften, ich wusste schon nach der ersten Biologiestunde in der 5. Klasse, dass für mich nur etwas naturwissenschaftliches in Frage kommt. Hatte dann auch Physik und Chemie LK. Allerdings konnten wir nur 2 Nawis behalten, daher hatte ich Bio nur bis zur 10. Werden viele Biologiekenntnisse vorausgesetzt?

    Zurück zum Thema:
    ich tendiere zur Zahnmedizin, finde Zähne klasse und wüsste auch nicht welchen Facharzt ich machen sollte (falls es Human sein sollte) da das Beste, die Beißerchen ja schon weg sind..
    Andererseits habe ich Angst, dass ich es bereuen werde schon vor dem Studium mich für meine Fachrichtungzu spezialisieren, vielleicht merke ich ja dann bei den Präperierkursen, dass ich lieber Human machen möchte... und so weit ich weiß, kann man aus Medizin in Zahnmedizin wechseln, falls man es sich anders überlegt, jedoch nicht oder kaum aus Zahnmedizin in Human.

    Was würdet ihr mir empfehlen?
    Liebe Grüße
    Carla



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  2. #2
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
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    5. WBJ
    Beiträge
    6.534
    Zahnmedizin ist sehr handwerklich, das sollte dir liegen. Mach doch mal Praktika bei einem Zahnarzt und beim Zahntechniker.
    Über Biologie würde ich mir keine Gedanken machen.

    Du kannst dich, wenn ein Fach doch nicht das Richtige war, immer noch über Hochschulstart für das andere im 1. Semester bewerben, das sollte mit deinem Abi kein Problem sein.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    26.12.2003
    Beiträge
    1.154
    Zahnmedizin ist ein handwerklicher Beruf, eben was für die "Schrauber" unter uns.
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Ort
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    5.603
    Ein Unfallchirurg kommt auch oft genug zum Hämmern, Sägen, Schrauben etc.
    Also würde ich das nicht primär nur als Pro Zahnmedizin sehen.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.729
    Naja, das ist eine schwere Entscheidung. Es stimmt natürlich, dass man mit dem Humanmedizin-Studium eine viel größere Vielfalt an Karrieremöglichkeiten hat, und dass es einfacher ist von Humanmedizin zu Zahnmedizin zu wechseln als umgekehrt. Andererseits ist das Zahnmedizin-Studium kürzer, man muss kein Pflegepraktikum machen, und man verdient, im Durchschnitt, (noch) besser.

    Ich persönlich würde versuchen kurze Praktika (oder, vielleicht noch besser, Hospitationen) bei ein, zwei Zahnärzten, und bei ein paar niedergelassenen Ärzten sowie im Krankenhaus zu machen. Denn letztlich wäre mir persönlich am allerwichtigsten, welcher der beiden Berufe mich mehr fasziniert. HNO wäre bei einem grundsätzlichen Interesse am Kopf vielleicht ganz sinnvoll, und evtl. auch MKG, falls du dir vorstellen könntest beides zu studieren.

    Zu Bio: man macht eigentlich nur Zellbiologie, Genetik, und Mikrobiologie (Bakteriologie, Virologie, Parasitologie). In Gießen ist Bio nach dem ersten Semester bereits komplett vorbei, und im Vergleich zu anderen Fächern ist der Stoff wirklich minimal. Außerdem fängt man, wie in jedem anderen Fach auch, komplett bei null an. Anatomie, Biochemie und Physiologie werden dich deutlich intensiver beschäftigen als Biologie, Chemie oder Physik, egal ob du dich für Humanmedizin oder für Zahnmedizin entscheidest.



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