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Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Allerseits,

    Ich bin Jannis und habe letztes Jahr mein Abitur in NRW erworben. Ich habe mit 867/900 Punkten abgeschlossen, also mit Note 1,0.

    Nun bin ich auf der Suche nach der Uni, an der ich mich bewerben möchte. Nach dem Studium würde ich gerne in die USA (hierzu hatte ich auch schon einmal einen Thread im USA Forum). Deswegen suche ich unis mit guten internationalen Austauschmöglichkeiten, am besten in besagtes Land für Auslandssemester, PJ, Famulatur etc.

    Ich hatte eigentlich immer vor, an der Charité zu studieren, jedoch wurde in dem anderen thread Heidelberg aufgrund seiner zahlreichen Austauschmöglichkeiten, z.B. 3rd medical year in Kentucky, empfohlen.

    Nun ist meine Frage: habe ich in Heidelberg mit meinem Schnitt und ohne Tms überhaupt eine Chance (tms kann ich nicht machen, da ich zurzeit in Australien bin).

    Und: Würdet ihr dennoch die Charité empfehlen, aufgrund z.B. Eines guten Image im Ausland oder doch eine andere Uni neben Berlin und Heidelberg, die gute Austauschmöglichkeiten bietet?

    Schon einmal Vielen Dank,
    Jannis



  2. #2
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    Erstmal Glückwunsch zum bestandenen Abi.

    Für Heidelberg sehe ich nur eine Chance: Es über die Abibestenquote zu versuchen. Mit den beiden Wartesemestern sollte es da zu einem Platz reichen.

    Berlin kannst du auch ohne TMS im AdH problemlos versuchen, die wählen die Bewerber nach ihrem Ham-Nat-Ergebnis aus.

    Wo man PJ und Famulatur macht interessiert an der Uni eigentlich keinen. Die Leute, die ich kenne, die da ins Ausland gegangen sind haben das alles selbst organisiert (Neuseeland, USA, UK...).

    Letzten Endes würde ich eine Uni aber weder wegen "ihres guten Images" noch "wegen der Austauschmöglichkeiten" nehmen/empfehlen.

    Schau dir doch lieber mal die Städte an sich an, immerhin musst du mehrere Jahre am Studienort leben. Sagt dir eher Berlin als Großstadt zu? Oder was kleineres wie Heidelberg? Dabei spielen die Lebenshaltungskosten auch eine Rolle.

    Dann solltest du mit der Forensuche mal schauen, ob du Erfahrungsberichte von Studenten beider Unis findest. Über Berlin haben wir letztens im Vorklinik-Bereich im "Die Freuden und Leiden"-Thread diskutiert. In dem Zusammenhang solltest du auch mal schauen, was die Unis selbst an Infomaterial zum reinen Studienaufbau bieten und da vor allem bei den Fächern nochmal schauen. Willst du lieber ein reformiertes Curriculum (Heidelberg) oder einen Modellstudiengang?

    Auf jeden Fall alles Gute bei der Entscheidungsfindung!



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Um in den USA arbeiten zu können ist es essentiell "U.S. clinical experience" zu haben - das kann man mit einem PJ-Tertial aber ganz gut erreichen. Bei Partnerschaften wie Heidelberg-Kentucky würde ich insofern aufpassen, als das soweit ich weiß nur ein Student pro Jahr machen kann - und in Heidelberg wirds (wie an den meisten anderen medizinischen Fakultäten auch) auch noch andere geben die gleich gut und gleich motiviert wie du sind. Ich würde solche Partnerschaften also nicht überbewerten.



  4. #4
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    Reichen denn tatsächlich bloss zwei Wartesemester + Abibestenquote aus, dort einen Platz zu bekommen?

    Beim Modellsthdiengang verpflichte ich mich doch für einen Uni oder, d.h. Ich kann aus Berkin nicht an eine andere Uni wechseln wie beim "alten" Studium? Was man an Erfahrungberichten im Internet lesen kann geht schon sehr stark auseinander - die einen lieben den Modellstudiengang, andere verteufeln ihn.....das ganze scheint sehr typenanhängig zu sein. Welche Art von Studium habt ihr denn?

    Gibt es auch noch andere Unis die solche Partnerschaften wie das Kentucky-Jahr anbieten?

    Liebe Grüße,
    Jannis



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Der Landes-NC in NRW lag zum WS14/15 bei 1,0 und 0 Wartesemestern. Das heißt alle mit 1,0 und mindestens einem Wartesemester haben einen Listenplatz erhalten. Mit deiner Punktzahl sollte es dann auf jeden Fall auch in der 2. Stufe reichen (Berlin hatte aufs 840-Punkte-Abi umgerechnet ja 804 Punke als Grenze).

    Im "Bewerbung höheres Fachsemester SS 15"-Thread hat jemand von Berlin nach Köln gewechselt. Ich denke, Wechsel müssen da immer mit der Uni geklärt werden. Aber generell ist die Chance ja nicht so hoch

    Sowohl davo (Gießen) als auch ich (Bonn) sind im Regelstudiengang eingeschrieben. Bei mir war es die Entscheidung, ob ich lieber Bonn (Regelstudiengang) oder Köln (Modellstudiengang) auf die OP 1 setze. Ich hab mich für Bonn entschieden, weil ich es ganz "klassisch" wollte, also Vorklinik, Physikum, dann Klinik. Zwischendurch hat es sich allerdings sehr gezogen (inzwischen ist ein Ende in Sicht) und man sehnt sich schon nach Patientenkontakt. Dafür hat man halt nach dem Physikum definitiv das schlimmste und schwierigste hinter sich (hoffentlich ist es diesen August soweit )

    Du kannst einfach mal generell bei den Unis schauen, wo sie Partneruniversitäten haben, da steht meist auch dabei, für welche Fächer ein Austausch möglich ist.

    Was mich nur etwas stutzig gemacht hatte war deine Aussage im ersten Post "Ich hatte eigentlich immer vor, an der Charité zu studieren", denn das klingt so, als wäre in Berlin zu studieren dir Motivation für dich gewesen.

    Schau mal, ob es Besuchertage an den Unis gibt, da stellen sich Fächer und Fachbereiche vor.



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