teaser bild
Seite 10 von 11 ErsteErste ... 67891011 LetzteLetzte
Ergebnis 46 bis 50 von 55
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Ich denke, das "schockiert mich" war auf die Aussage mit dem Unglücklichsein bezogen und nicht auf den Forenaustritt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #47
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    @Sodbrennen: Es kann sein, dass der Kollege eine Depression hat, sich die Symptome aber im Arbeitsumfeld nicht so äußern. Kann aber auch sein, dass er eine andere Erkrankung hat, aber eine Depression als Grund für den stationären Aufenthalt angibt, weil eine Depression inzwischen halbwegs gesellschaftsfähig ist.

    Schau mal in die Leitlinien zur Depression- es kann gut sein, dass er keine Medikamente nimmt. In vielen Fällen kann man sich für Medikamente ODER Therapie entscheiden. Je nach Schweregrad brauchts aber auch beides. Dann wird aber auch innerhalb der stationären Therapie die Medikation nicht ausgeschlichen, sondern erst später bei stabiler Remission. Das blöde an stationären Aufenthalten ist, dass das Umfeld recht speziell ist und auch da bestimmte Probleme nicht unbedingt zum Tragen kommen. Deswegen schließt sich oft noch eine ambulante Therapie an.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #48
    Diamanten Mitglied Avatar von sodbrennen
    Mitglied seit
    16.07.2007
    Semester:
    war mal ...
    Beiträge
    2.204
    Danke für die Info. Hab meine initiale Frage sicherheitshalber gelöscht. Vorwand kann ich übrigens relativ sicher auschliessen.
    Frage mich auch, wie gut man Burnout therapieren kann, wenn man den ganzen Faktoren in dieser Zeit gar nicht ausgesetzt ist.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #49
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.733
    Burnout ist ja wieder was ganz anderes. Und da gehen die Meinungen auch noch stark auseinander.

    Aber grundsätzlich kann man ja auch während eines stationären Aufenthaltes Bewältigungsstrategien erlernen, und das dann durch eine ambulante Weiterversorgung weiter im Auge behalten. Bei Anpassungsstörungen ist es ja auch oft so, dass man während des stationären Aufenthaltes etwas "geschützt" vor dem Auslöser ist.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #50
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Burnout gibt es noch nicht einmal als eigenständige Diagnose. Meist ist es eine Anpassungsstörung oder eine Depression.
    Das Ausschalten der Auslöser im Rahmen einer stationären Therapie macht durchaus Sinn, um sich überhaupt wieder zu stabilisieren. Und danach kann dann das, was man im "geschützten" Rahmen gelernt hat, mit Unterstützung einer ambulanten Therapie anwenden bzw. umsetzen.
    Geändert von WackenDoc (28.07.2015 um 15:06 Uhr)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 10 von 11 ErsteErste ... 67891011 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook