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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Grzzly Beitrag anzeigen
    In der Industrie verdienst du noch immer hervorragend bei spannenden Aufgaben. Bist besser gestellt als ein Großteil der Chemiker. Das Studium ist herausfordernd, aber das sollte niemanden davon abhalten anstatt der Pharmazie Medizin zu studieren.
    so sieht es aber nur für den promovierten pharmazeuten aus. sprich, du rechnest auf ein hartes studium nochmal 4-5 auch nicht ganz einfache promotionsjahre hinzu.

    sind wir also bei einer ca 10 jährigen ausbildung. bitteschön, aber dann will ich auch gut bezahlt werden. bzw, dann ist es auch nicht so verwunderlich, dass man relativ gut eine anstellung bekommt. schließlich promovieren die wenigsten nach dem studium.



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  2. #32
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
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    Hallöchen,

    @Hanno, du bist aber auch pessimistisch eingestellt
    Erstmal gibt es auch genug Pharmazeuten, die ohne Promotion in der Industrie tätig sind und außerdem kann eine Promotion auch Spaß machen. Man ist als Doktorand auch nicht finanziell abhängig, sondern bekommt ein zwar geringes, aber dennoch ausreichendes Gehalt.
    Ich kenne auch den umgekehrten Fall, dass promovierte Apotheker nach der Promotion in der Apotheke anfangen.
    Will damit nur sagen, dass du es nicht so schwarz-weiß sehen solltest.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Um mal etwas positive Würze in die Skepsis zu streuen:
    Ich habe heute mit einer Apothekerin gesprochen, die nach dem Studium einfach mal ihre eigene Apotheke in Flensburg eröffnet hat.
    Ohne vorher noch BWL studiert oder den Betriebswirt gemacht zu haben.
    Sie fand den Job als angestellte Apothekerin zwar nicht schlecht, aber hatte das Gefühl, damit schon am Ende ihrer "Karriere" zu sein. Das war ihr aber einfach noch zu früh.
    Sie hat dann mit der Treuhand Hannover (Steuerberater für Apotheken/Ärzte) Kontakt aufgenommen und mit ein bisschen Zeit haben sie dann eine Apotheke ausfindig gemacht, die verlauft werden sollte.
    Inzwischen hat sie schon mit 28 ihre zweite Filiale aufgemacht.
    So kann es eben auch laufen
    Vollzeit-PhiP



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  4. #34
    Registrierter Benutzer
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    Ganz schön mutig, aber es klappt ja auch nicht bei jedem so gut. Solche Beispiele sind aber wirklich motivierend. Wenn man mit Herz und Seele dabei ist, rockt man's irgendwie schon. Ich kann mir auch nicht vorstellen, in einer Apotheke angestellt zu sein und diese Tätigkeit bis ans Lebensende auszuführen.



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  5. #35
    Registrierter Benutzer
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    Klar gibt es genügend Jobs. Es gibt aber auch genügend Jobs im Supermarkt. Schau dir lieber mal die Stellenanzeigen an. Im Grunde stehst du entweder hinter dem Tresen und verkaufst sinnloses Zeug oder du kontrollierst Rezepte oder du kümmerst dich um die richtige Platzierung der Kosmetik im Regal Wenn es danach geht, bekommst du überall was hinterher geschmissen. Nur ist das auch das was du machen willst? Und wenn nicht, wie hoch sind die Chancen was anderes zu finden. Auf einen freien Platz in einer Klinikapotheke bewerben sich so um die 20-30 Leute und die Stellen sind meistens erstmal auf 2 Jahre befristet. Genau das gleiche wie bei den kranken Kassen. Für einen Industrieplatz musst du schon sehr gut sein bzw. den Dr. haben und stehst in Konkurrenz mit allen anderen Naturwissenschaftlern.

    Zusammenfassend: Du kannst entweder dein ganzen Leben als Verkäufer arbeiten, ne eigene Apo haben oder dich mit zig Leuten um die wenigen raren Plätze balgen. Davon mal abgesehen finden dich die meisten Medien absolut nutzlos, die Politik und die KK überteuert und die Kunden, nun ja, Leibeigenschaft trifft es wohl recht gut Vielleicht sollte man sich mal kurz fragen, WARUM es im Moment so viele freie Stellen gibt? Vielleicht, weil die keiner haben wollte?



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