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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Danke für eure Antworten. Die waren echt schön.
    Ich bin leider echt frustriert. Ich habe es deutlich einfacher erwartet. Ich glaube jedoch, dass mir die Arbeit im Labor einfach nicht liegt
    Die Doktorarbeit sollte 10 Monate dauern und man sollte schon nach einigen Wochen selbstständig arbeiten können, aber ich kann mir das schlicht nicht vorstellen.
    Ich habe zwar erst angefangen, aber ich habe einfach ein schlechtes Verständnis allgemein für Experimente und Arbeit im Labor.
    Auch mathematisch bin ich echt eine Niete, was nicht gerade förderlich ist,
    Mir hat, dass Fach schon immer eigentlich gefallen, so dass ich dort unbedingt hin wollte.
    Ich habe auf jeden Fall noch nichts ans Promotionsbüro abgegeben.



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  2. #7
    Platin Mitglied
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    Wenn du nach einer Woche Arbeit, die dir nicht so gut gefällt schon so frustriert bist, dann solltest du wohl dringendst an deiner Frustrationstoleranz arbeiten. Es wird auf deinem weiteren Weg immer mal wieder Dinge geben, die du tun musst, obwohl du die nicht kannst und nicht besonders spassig findest. Da muss man dann einfach mal die Zähne zusammenbeissen und das durchstehen.

    Natürlich kann es tatsächlich sein, dass die ganze Sache mit der Doktorarbeit nichts für dich ist. Ganz klar. Aber: das kannst du zu diesem Zeitpunkt nicht beurteilen. Was meinst du denn, warum Leute, die tatsächlich ein naturwissenschaftliches Studium abschliessen, dermassen viel Zeit mit Praktika etc. aufwenden? Die sind nicht alle irgendwie doof, sondern das Zeug ist tatsächlich manchmal komplex und nicht einfach zu lernen. Da kannst du schlicht nicht erwarten dass du das nach einer Woche kannst. Du wirst aber, wenn du deine eigenen Experimente einige Male gemacht hast, das dann auch hinkriegen. Es erwartet bei einer medizinischen Doktorarbeit auch niemand, dass du einen Nobelpreis damit gewinnst, und es erwartet auch niemand dass du alles spontan kannst. Das ist ein Lernprozess, und da bist du garantiert fähig dazu.



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  3. #8
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    Hey WHSmith,

    ich will auch in jetzt zum 7 und 8. Semester meine Doktorarbeit machen und habe EXAKT (wirklch GENAU die gleichen Bedenken, ich würde mich sehr freuen, wenn du mir schreiben würdest, wie es dir geht, ob es dir gefällt und ob das durchziehst!)

    Vielen lieben dank im voraus!!

    Ibrahim



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  4. #9
    Premium Mitglied Avatar von Paracelsus
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    Hallo WH Smith !

    Ich kann Dich recht gut verstehen, da ich mal in einer ähnlichen Situation war. Auch ich habe mal mit einer experimentellen Arbeit begonnen, an der sogar ein bezahltes Stipendium hing. Diese habe ich aber nach knapp einem Monat abgebrochen, weil der Doktorvater einfach unglaublich hohe Erwartungen hatte. So sollte ich u.a. auch Nächte im Labor durcharbeiten, um den ein oder anderen Western Blot fertigzustellen. Dann musste man auch am Wochenende mehrmals ins Labor fahren, um irgendwelche Zellkulturen mit Nährlösung zu füttern.

    Mir war das dann irgendwann einfach zu viel. Ich habe dem Doktorvater dann in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, dass ich das ganze nicht mehr möchte. Seine Reaktion war alles andere als verständnisvoll, hat mir sogar noch an den Kopf geworfen, dass ich mir gut überlegen soll, ob ich in der Medizin richtig bin, wenn ich wohl doch eher einen "8-to-5-Job" suche. Mir war das egal, und er musste letztlich auch meine Entscheidung akzeptieren. Ich habe dann eine statistisch-klinische Arbeit gemacht und diese Entscheidung nie bereut.
    Es war weitaus weniger aufwändig und auch das Team war netter.

    Mein Fazit also: Gebe nicht voreilig auf, aber lasse das Ganze bleiben, wenn Du wirklich keinerlei Spass und Interesse daran hast. Dann macht es keinen Sinn ! Zudem solltest Du Dich fragen, warum Du eine Doktorarbeit machen möchtest !
    Wenn es nur um den Titel geht, dann erreichst Du mit einer statistischen Arbeit nun wirklich viel schneller und einfacher Dein Ziel. Eine experimentelle Arbeit macht nur Sinn, wenn Du später tatsächlich eine Karriere an der Uni-Klinik bzw. in der Forschung anstrebst.

    Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir viel Erfolg !

    Gruß Paracelsus
    I've nothing much to offer
    There's nothing much to take
    I'm an absolute beginner
    And I'm absolutely sane.

    -David Bowie "Absolute Beginner"



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  5. #10
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    Also nach eine Woche im Labor habe ich mich auch schrecklich gefühlt. Es hat ca 3 Monate gedauert bis es alles einigermaßen geklappt hat und auch nach 4-5 Monaten habe ich immer mal ausgerastet und ins Zimmer von meinem Betreuer reingestürmt. Es ist einfach viel schwieriger als man es sich vorstellt. Es hat aber schon irgendwannmal Spaß gemacht. ;)



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