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Thema: ß

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    24.07.2015
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    Hi1

    Ich befinde mich zurzeit in der Vorklinik im 3 Fs- zum physikum hin wird es jedoch länger dauern- habe ca nur die hälfte der scheine- durch umstände (private probleme/ prüfungsängste/panikattacken)
    denn teilstudienplatz habe ich durch großes glück erlangt und bin auch mit voller freunde und elan ans studium gegangen. der traum.
    zurzeit bin ich ziemlich schwach und denke mir ob es nicht einfacher wäre einen bachelor in richtung geisteswissenschaftl. zu machen , nebenher könnte ich als werkstudent tätig sein.
    da ich auch nich so lange in der vorklinik rumeiern möchte- und es mir aufgrund krisen glaube ich gut tun würde einen neubeginn zu wagen- wenn nicht jetzt, wann dann- da ich ja ''schon 21 bin. Der Text ist ziemlich kurz gehalten- lägt aber meinen standpunkt da.
    zurzeit bin ich ziemlich schwach in der hinsicht und zerbreche mir den kopf.
    Auf anregungen würde ich mich freuen.
    Liebe Grüße



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.10.2013
    Beiträge
    1.868
    Hallo Lili,

    interessanter Thread- Titel .

    Naja, wir können dir nicht sagen, was du tun und lassen sollst, du musst wissen, wie du dir dein Leben vorstellst .
    Auf jeden Fall keine voreilige Entscheidung aus Überforderung treffen! Und 21 ist kein Alter .

    Kannst du dir vorstellen, Studium und Arztberuf aufzugeben und damit zu leben?
    Hast du dir psychologische Hilfe bei der Beratungsstelle der Uni bzw. über deinen Hausarzt geholt?
    Hast du versucht, den Druck rauszunehmen, indem du weniger Kurse belegst und erstmal versuchst die Altlasten wegzuarbeiten?
    Wenn du dich gerade übefordert fühlst, ist es vermutlich auch in deinem geisteswissenschaftlichen Studium nicht so leicht für dich, nebenher zu arbeiten. Damit würde die Überforderung ja wieder von vorne anfangen.

    LG



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  3. #3
    Bindfadenberaterin
    Mitglied seit
    04.02.2014
    Ort
    irgendwo im nirgendwo
    Beiträge
    459
    Huhu,

    jemand sagte mal zu mir "keine Entscheidung in der Krise". Recht hat er.
    Ich schließe mich Sternchenhase an.
    Und werfe noch die Option Urlaubssemester wegen Krankheit ein. Dann hast du Zeit und Ruhe, dich um dich zu kümmern, ohne dass du dich auch noch um Uni kümmern musst
    Ich kann das Gefühl gut nachvollziehen, etwas ganz anderes machen zu wollen, weil die aktuelle Situation unerträglich ist. Aber das Fach wechseln heißt nicht, dass die Probleme weg sind. Die haben meist ja einen anderen Ursprung als allein das Studienfach ...

    Du bist jung, ganz jung sogar mit deinen 21 Jahren. Mach in deinem Tempo.



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  4. #4
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
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    5.387
    Die Frage, die du dir stellen musst: Liegt es am Fach oder an der allgemeinen Überforderung bezüglich der Anforderungen in einem Studium? Willst du was geistenswissenschaftliches studieren weil du dir das langfristig vorstellen kann und darin eher deine Stärken siehst oder weil du dir das leicher vorstellst als Medizin?


    Meine Schwester hat ein Semester nach mir mit dem Studium begonnen und hat zwei Geisteswissenschaften studiert. Aktuell schreibt sie ihre Bachlorarbeit und geht ähnlich auf dem Zahnfleisch wie ich im Physikum, entspannter ist das sicher nicht. Auch im Vorfeld musste sie sehr viel eigenverantworlich und selbstständig erarbeiten, von der Uni gab es kaum Rückhalt oder Feedback. Man ist in einem solchen Studium sehr auf sich gestellt und muss ein hohes Maß an Eigeninitiative zeigen.
    Mir haben die festen Strukturen im Medizinstudium sehr geholfen, den Überblick zu bewahren und im Gegensatz zu meiner Schwester wäre ich vermutlich in einem geisteswissenschaftlichen Studium untergegangen und schnell zu Langzeitstudent ohne nenneswerte Ergebnisse mutiert. Anderen liegt wiederum dieses freie Lernen mehr, die kommen damit besser klar als mit dem permanenten Druck des Medizinstudiums.
    Ich kann dir nur davon abraten, vorschnell alles hinzuschmeißen in der Illusion, dass eine Geisteswissenschaft die vermeintlich einfachere Lösung wäre. Zumal da die Probleme meist erst nach dem Studienabschluss so richtig anfangen. Wenn du natürlich für ein geisteswissenschaftliches Fach brennst und da mit Begeisterung und Interesse dran gehst, kann das eine Alternative sein. Aber sicher nicht der leichtere Weg. Wenn dir an der Medizin was liegt, würde ich eher versuchen, die akuten Probleme (Prüfungsangst, privates Umfeld) in den Griff zu kriegen, notfalls ein Semester aussetzen oder nur einen Kurs belegen.

    21 ist übrigens kein Alter, schon gar nicht in der Medizin. Da fangen, dank Wartezeit, genug Leute mit 26/27 erst an zu studieren. Da fällt man bestimmt nicht aus dem Raster weil man ein paar Tage älter ist.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.719

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    Ich schließe mich den anderen an: Viele fangen erst mit 25, 26 mit dem Studium an, manche noch viel später - dein Alter ist also wirklich völlig irrelevant.

    Die Klinik ist viel weniger stressig als die Vorklinik, das sagt zumindest an meinem Studienort jeder, den ich kenne, und mittlerweile kann ich das auch selbst bestätigen. Sobald du das Physikum hast, wird also alles deutlich angenehmer werden.

    Meine Empfehlung für dich: Suche dir professionelle Hilfe für deine Prüfungsängste/Panikattacken. Wenn du diese Probleme nicht anpackst, wirst du in jedem Studium und jedem Beruf ein großes Problem haben. Und dann überleg dir, ob du weiterhin Ärztin werden willst oder nicht. Wenn ja, dann schau, dass du bis zum Physikum durchhältst. Wenn nicht, dann überlege dir eine brauchbare Alternative. Und informier dich vorher gut über die realen Arbeitsmarktaussichten, sonst steht die nächste Enttäuschung gleich vor der Tür.



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