Paper mit LaTeX schreiben?

[THawk]

Die Journals bekommen i.d.R. die Word-Datei, die wird dann von der Software zu HTML und PDF umgewandelt, der corresponding author muss das korrekte Erscheinungsbild bestätigen und beide Versionen werden dem Reviewer zur Auswahl überlassen.
Wie Schubbe schon sagte, schau vorher auf die akzeptierten Formate des jeweiligen Journals. Mit Word / RTF geht es auf jeden Fall. Ob man APS Journals (meinst du die American Physical Society?) mit klassischen medizinischen Journals vergleichen kann wage ich mal zu bezweifeln.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass du eine 'Änderungen hervorheben'-Funktion hast, denn es wird nach der Revision i.d.R. eine 'plain Version' und eine mit hervorgehobenen Änderungen erwartet.

[Strodti]

War bei uns wie von THawk beschrieben.

[libra17]

Ich verstehe dass Journals welche den Inhalt nach Review anpassen und einbinden Tex als endgültiges Format wünschen, aber Word?
Ich hoffe im ernst dass es keine Journals gibt die mit Word ihren Inhalt erstellen. Das hat dann mit 'Scientific' nichts mehr zu tun.
Wer jemals ein Word Dokument irgendwohin gebracht hat zum Druck, weiss dass es dort niemals so ankommt wie man es zuhause hat. Alt-eingesessenes Problem wobei Word die Seite je nach Standard-Drucker formatiert.. Albtraum
n.b. Änderungen hervorheben geht bei PDF auch

[roxolana]

Hm, leider gibt das Journal in den Author Guidelines keine wirkliche Info her, weder was TeX betrifft noch welche Formate überhaupt erwünscht sind. Die Submission läuft über ScholarOne, vielleicht haben die ja ne Info dazu... Habt ihr schon mal ScholarOne bzw. Manuscript Central benutzt?

[Strodti]

@libra17: Ich denke, der Inhalt ist wichtiger als das Format Die Journals haben ihre Layouter und Redaktion, sodass das Ergebnis gut aussieht. Das .doc Format ist halt sehr verbreitet. Die werden das Ergebnis sicher nicht in dieser Form zum Druck bringen, aber als Kommunikationsmittel mit den Autoren ist das doch ok...
@roxalana: Hast du die mal angeschrieben?