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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    22.09.2003
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    Hallo zusammen,

    wer hat sein Medizin-Studium trotz HBV-Träger-Status aufgenommen und kann bitte hier von seinen Erfahrungen im Studium - insbesondere während des Pflegepraktikums und der Famulatur in der Chirugie - berichten? Oder weiss von Kommilitonen, die trotz Carrier-Status das Studium erfolgreich abschliessen können?
    Werdet Ihr als potentielle Infektionsquellen betrachtet und seit
    grossen Arbeitseinschränkungen unterworfen?

    Ich selbst habe eine chronische Hepatitis B-Infektion (HBs Ag pos,
    HBV DNA neg.); die Diagnose wurde erstmalig 1997 festgestellt und seitdem ist es zu keiner Serokonversion bezüglich HBs Ag gekommen.
    Mein behandelnder Arzt schliesst eine Behandlung mit Interferon aus, weil ich symptomfrei bin (und dies die Nebenwirkungen nicht
    rechtfertigt.) Durchgeführt wurden im Jahr 2000 - in der Hoffnung
    einer Serokonversion - zwei Impfserien durch aktive Immunisierung. Leider hat sich mein Status bisher nicht geändert (und wird sich auch sehr wahrscheinlich nicht mehr ändern.)
    Es ist bei mir aber von einer sehr geringen Virämie auszugehen.

    Von vielen Stellen wurde mir daher aufgrund dieser Problematik von einem Medizin-Studium abgeraten. Ich studiere nun ein anderes Fach und merke aber, dass ich damit nicht glücklich werde - mein grösster Wunsch ist es, Medizin zu studieren.
    Was meint Ihr dazu?

    Liebe Grüße
    Ge



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    27.10.2003
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    Hi,
    was ein Zufall, habe genau das gleiche Problem...

    Also wer vielleicht Erfahrungen hat, dann kann er uns sicherlich weiterhelfen



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  3. #3
    Premium Mitglied
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    29.12.2001
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    115
    Hallo,

    wir haben so Fälle mal kurz während unserer Laborwoche im PJ durchgesprochen, und ich meine, man ist als Arzt eben nicht gleich berufsunfähig, wenn man Hepatitis oder gar HiV-Träger ist. Letztendlich entscheidet immer der Betriebsarzt, ob er Dich für den von Dir beworbenen Bereich verantworten kann. Ok, Chirurgie scheidet dann z.B. aus, aber es gibt ja noch mehr. Wie das dann im PJ läuft, weiß ich nicht, Famulaturen brauchst du ja nicht im chirurgischen Bereich zu machen. Am besten mal die fragen, die nachher auch entscheiden, also .. mach doch einfach mal einen Termin bei einem Betriebsarzt (am besten in einem Uni-Lehrkrankenhaus) und frag ihn!
    Wenn das Grundsätzliche geklärt ist, würde ich mich an das Dekanat wenden, um nach Tücken im PJ zu fragen. Und dann: Einfach los!
    Viel Glück!!



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  4. #4
    Got the glue?? Avatar von Aufschneider
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    16.10.2003
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    Aahh! ihhh! Pee!
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    136
    ... und lasst Euch alles SCHRIFTLICH von der Uni geben.



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  5. #5
    Der mit dem Elch tanzt
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    15.06.2002
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    Arzt
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    Hej !

    Würde auch bei der Ärztekammer nachfragen, denn was bringt einem ein Studium, wenn man danach nicht (oder nur sehr eingeschränkt) arbeiten darf !

    Kolja



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