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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich arbeite seit einigen Monaten in der Inneren und plane meinen FA in Allgemeinmedizin zu machen.

    Wart ihr während des klinischen Teils komplett für 3 Jahre in der Inneren, oder habt ihr noch in andere Fächer reingeschaut?

    Falls ja, welches Fach empfiehlt sich?



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Hallo für den Allgemeinarzt ist jedes Fach gut zu gebrauchen. Aus der Inneren Zeit profitiert man am meisten durch die Notaufnahme.
    Würde empfehlen nicht nur drei Jahre Innere zu machen.
    Überlege zum eine. Welche Schwerpunkte du machen möchtest. Willst du später eher z.B. Sportmedizin anbieten oder Chirotherapie, dann hilft dir die Zeit in der Orthopädie/Unfallchirurgie. Willst du eher Psychotherapeutisch zusätzlich arbeiten dann eben Fächer wie Psychiatrie.
    Zudem gibt es eben Leitsymptome die häufig sind und oft Beratungsanlass, z.B. Kopfschmerz, Schwindel, Rückenschmerz - da hat mir meine Zeit in der Neurologie wahnsinnig viel gebracht. Denn ständig überweisen bringt nicht viel.
    Dermatologie ist ebenso ein Renner.
    Möchtest du Kinder behandeln? Beachte auch die Möglichkeiten der zwei Jahre Allgemeinmedizin. In Hessen kam man sich ambulante Chirurgie oder Pädiatrie anrechnen lassen. Meine ambulante Pädiatriezeit war das beste was ich machen konnte.
    Andere Fächer sind voelleicht nicht so ergiebig wie Auge (gehen die Leute meist direkt zum Augenarzt) oder Gyn (relativ leichte erreichbarkeit).

    Aber lass dich nicht ziviel bequatschen, wähle aus, was dir gefällt. Man cergisst leider auch vieles wieder, wenn man es nicht ständig macht.



  3. #3
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    Als Chirurg würde ich natürlich Chirurgie empfehlen. Dabei aber entweder Notaufnahme damit man z.B. Versorgung akuter Wunden lernt und so dieses ganze "umgeknickt" oder "geprellt". Oder die Gefäßchirurgie für chronische/schwierige Wunden. Das ist auch gut wenn das ein Hausarzt kann.

    Ansonsten würde ich auch eher Neurologie und Pädiatrie nehmen. Beide Fächer einfach weil dadurch die Angst verliert und einzuschätzen lernt was banal und was gefährlich ist. Und das ist eine der wirklich wichtigen Aufgaben eines Hausarztes.



  4. #4
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    Ich würde auch Chirurgie empfehlen, siehe Vorpost, dazu noch unbedingt Anästhesie, etwas suffiziente Schmerztherapie kann man, gerade bei chronisch schmerzgeplagten Patienten immer brauchen und natürlich Pädiatrie, nicht überall in D ist ein Pädiater ums Eck und die Erstanlaufstelle bei den allermeisten Kinderkrankheiten ist nun einmal der Hausarzt.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  5. #5
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    Neuro, Pädia bietet sich an, Trauma, die Frage ist was man in paar Monaten lernt und langfristig behält?



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