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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
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    Healix, wie schwer ist es denn eine Stelle zu finden bzw. wie begründet man im Bewerbungsgespräch, dass man in die Labormedizin will, wenn man noch keine Erfahrungen darin hat? Würde eine vorherige Hospitation was bringen, auf die man sich berufen kann?



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank für die schnelle Antwort, Healix. Gibt es dann bei diesen Konzernen sowas wie Fach- Ober- und Chefarzt, oder wie kann man dort dann "Karriere" machen?



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  3. #13
    laboriert dahin
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    So viel verschiedene Settings kenne ich nicht - bei uns ist es so, dass jeder Bereich (Genetik, Mikrobio, Labor) einen Leiter hat, der a.e. einem Chefarzt entspricht, jeder in diesem Bereich angestellte Facharzt hat aber meist Freiheiten und eigene Aufgaben, die einem Oberarzt entsprechen. Mein Chef ist z.B. der Leiter der Labormedizin, ich bin Leiter der Hämatologie / Hämostaseologie - meist ist man aber für "sein" Teilgebiet der einzige Arzt, selten mal 2-3 für größere Gebiete. In kleineren Laboren ist man entsprechend für mehr zuständig. Aufstiegsmöglichkeit dann eher nicht mehr im medizinischen Sinne, höhere Positionen wie Standortleitungen sind meist viel mehr Organisationsarbeit - aber das ist wahrscheinlich im Krankenhaus nicht anders.

    Hm, wie begründet man das im Bewerbungsgespräch... Meine Erfahrung ist, dass die Einstellenden ganz genau wissen, dass kaum jemand primär in die Labormedizin will und dass das Fach einige auch wegen des "Lifestyle" anzieht. Das ist nicht unbedingt schlimm. Ich konnte evtl. mit Hiwi-Jobs in Mikrobio und klinischer Chemie während des Studiums punkten, aber das war damals auch nicht mit dem Ziel ausgesucht, später mal Laborarzt zu werden. Ich hatte dann gesagt, dass ich die diagnostische Seite der Medizin immer am spannendsten fand und auch gern wieder mit Kollegen aus verschiedenen Fachrichtungen zu tun haben wollte.



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  4. #14
    Nichtsnutz
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    Ich finde, dass das klinische Jahr mit Abstand das wichtigste ist und fände es sehr sinnvoll, wenn bis zu 12 weitere Monate Klinik optional auch für den Facharzt angerechnet werden könnten (ähnlich wie in der Transfusionsmedizin). Insofern mein Rat: auf keinen Fall irgendeine Reha-Klinik etc. nehmen, sondern mitten ins Getümmel. Damit tust Du in der Gesamtheit den Patienten einen größeren Gefallen.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    01.06.2009
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    Mir wurden nach ca. 1.5 Jahren der Suche nur 2 Stellen angeboten. Eine im Labor edizin und das andere in Patho. Und ich habe ca. 10 Vorstellungsgespraechen insgesammt gehabt. Ich hatte bereits eine Facharztqualifikation aus dem Ausland in den beiden Fachgebieten, und aktualisierten Fortbildungscertifikate (mit viel Muehe , da ich statt Urlaubs 2 Jahre lang Fortbildngen in Heimatland gemacht habe). Ausserdem, 2 Jahren der wissenschaftliche Erfahrung in Bereich Molekulaeren Medizin aus Deutschland, und noch einige Jahre in Detschland als Assistenzaerztin im nicht Labor/Patho Bereich. waren da. Seitens Motivation war bei mir alles ziemlich eindeutig - das war mein Fachgebiet in Heimatland und ich hatte aehnliche Erfahrung im Molekulaeren Medizin aus Deutschland noch dazu. Ich hatte auch 10 oder 12 Fortbildungszertifikaten aus Deutschland von meiner Zeit in Wissenschaftszentrum darueber, dass ich mit bestimmten Methoden der Molekularen Medizin, Patho und Gystologie auskennte. Und trotzdem war es fuer mich ziemlich schwer die Stellen zu kriegen.
    Manchmal war es einfach das Menschliche Faktor. Z.B., an einem Uniklinikum hat man mir am Ende abgesagt, weil ich mehr Erfahrung hatte als die Abteilungleiterin (sie sagte es direkt)).
    Vielleicht, ist das etwas einfacher fuer die Deutschen. Ich war eine auslaendische Aerztin, aus einem nicht EU-land, dass koennte gegen mich spielen (obwohl, Deutsche Approbation, sowie uneingeschraenkter Zugang zum Arbeitsmarket waren bereits vorhanden bevor ich mit der Suche angefangen habe. Auch Gleichwertilekeitspruefungen waren laengst bestanden, und die 3 Jahren als Assistenzaerztin habe ich hier auch schon gearbeitet).



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