Be uns läuft die Tagesklinik leer, eine Psychotherapiestation wird zur "Corona-Station" umfunktioniert.
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TK seit letzte Woche geschlossen. Stationäre PT Stationen planen zu schließen.
Be uns läuft die Tagesklinik leer, eine Psychotherapiestation wird zur "Corona-Station" umfunktioniert.
In der Praxis schlagen ganz viele Patienten auf, die gerade abrupt aus TKs und PT Stationen entlassen wurden. Gut ist, dass vereinzelt Video Sprechstunden und poststationäre Kontakte angeboten werden. Vielen Patienten brechen insgesamt gerade auch die mühsam aufgebauten Strukturen durch den Stillstand des öffentlichen Lebens weg, was mir Sorgen macht. Gerade Psychosepatienten tut das gar nicht gut.
Habt ihr denn den Eindruck, dass sich psychiatrische Patienten die aktuelle Situation "zu Herzen" nehmen bzw. sich im Wahn daran die Schuld geben?
Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir im Studium damals eine an Schizophrenie erkrankte Patientin befragen durften und die hat eindrucksvoll geschildert, dass die Lage im Nahen Osten und auch 9/11 auf ihrem Mist gewachsen seien, weil sie in ihrem Leben so viele Fehler begangen habe.
Dadurch, dass Corona derzeit ja sehr präsent ist, könnte ich mir vorstellen, dass das den ein oder anderen nicht ganz "unbeeindruckt" zurücklässt. Beobachtet ihr hier eine Häufung?
I can't fix stupid but I can sedate it.
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Kann jemand von euch eine psychiatrische Klinik zur Facharztweiterbildung empfehlen? (Präferiere vor allem Ba-Wü, Bayern und Rheinland Pfalz um Mainz herum) Wie sieht es bei euch mit Kostenbeteiligung an der Therapeutenausbildung aus?
Wäre für hilfreiche Tipps dankbar.