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  1. #1
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    Hallo,

    die Dozenten haben die Antwortmöglichkeit E als richtig empfunden. Aber laut Thieme Examen online und Wikipedia ist das Konsumentenmodell Teil einer parzipativne Entscheidungsfindung:https://de.wikipedia.org/wiki/Partiz...eidungsfindung



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  2. #2
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    Fand ich auch schwierig und uneindeutig.
    Ich persönlich stelle mir unter einem Konsumenten-Patienten eigentlich einen vor, der sich nur zurücklehnt, wie in A. Aber das ist offenbar nie damit gemeint.
    Das partizipative Modell, wie du es ansprichst, habe ich beim googeln auch häufiger gesehen, aber das ist ja nicht so richtig abgebildet in E. Aber vermutlich ist E trotzdem am nächsten dran, weil andere Quellen auch sagen, es sei eines, wo der Arzt nur Informationen bieten soll und der Patient seinen Kram alleine entscheidet, der Arzt also nur Werkzeug sei. Vielleicht wäre E dann ein Extrem davon...



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  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Ich denke die Antwort B passt hier deutlich besser



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  4. #4
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    Habe in diversen Quellen (nicht zitierfähig) auch nur das Informationsmodell als andere Bezeichnung für das Konsumentenmodell gefunden. Es wäre also bzgl. der Reichweite der Patientenentscheidungen sogar noch größer als alle dort aufgeführten Antwortmöglichkeiten, sodass keine so richtig zu passen scheint.

    Selbst wenn "Partizipative Entscheidungsfindung" die Definition wäre, würden B und D sich gegenseitig bedingen. Beides in meinen Worten zusammengefasst:
    B: Gleichrangig, Information an Patient, gemeinsame Entscheidung für eine Therapie
    D: Gemeinsame Informationssuche, gemeinsame Entscheidung des weiteren Vorgehens

    Zur Ergänzung:
    A: Patient zeigt 0 Eigeninitiative in der Suche nach Lösungen, es wird jedoch nichts über die Umsetzung derselbigen gesagt. Zumindest könnte man es so lesen, dass sie sich nur nicht selbständig informieren. Über deren Willen zu entscheiden wird daraus nicht zwangsläufig etwas deutlich. Darauf Rückschlüsse zu ziehen gliche einem Halo-Effekt und verbietet sich daher im Rahmen der objektiven Beurteilung. Ich habe es verstanden als "Patient kommt ohne Hausaufgaben in die Praxis und möchte gerne, dass der Arzt ihm seine Optionen nennt. Anschließend wird er wahrscheinlich eine wählen wollen."
    C - Patient hat kein Mitspracherecht, wird auch nicht informiert sondern vor vollendete Tatsachen gestellt. Fernab vom gesuchten Modell.
    E - Patient ist informiert und benötigt Arzt nur als "Mittelsmann" der die Therapie bewilligt - sozusagen "Materiallieferant".
    Im Gegensatz dazu "Konsumentenmodell: der Patient ist der Entscheider, der Arzt dient lediglich als Informationslieferant."

    Quelle: https://de.wikibooks.org/wiki/Elemen...tnerschaftlich



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  5. #5
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    Laut Faller/Lang, und der ist bei PsychSoz immer maßgeblich, kennt der Pat. im Konsumentenmodell seine Ziele bereits genau, braucht nur noch einige Infos vom Arzt und fällt dann souverän seine Entscheidung. Der Arzt ist ein Dienstleister, einfach nur ein "Verkäufer", der etwas kann und das anbietet. Der Pat. ist ein Konsument, der das Angebot aquiriert und damit verfährt wie ihm beliebt. Das ist in etwa in E beschrieben.
    Im Gegensatz dazu findet beim partnerschaftlichen Modell eine partizipatorische Entscheidungsfindung statt. Arzt und Pat. arbeiten auf Augenhöhe zusammen, es besteht eine Partnerschaft. Aus fachlicher Beratung und der MITentscheidung des Pat. entsteht das weitere Procedere (Faller/Lang: "Handlungsplan"). Hier steht auch noch eine affektive Komponente im Vordergrund, die beim Konsumentenmodell völlig fehlt. Darunter ist m. E. eine freundliche, unterstützende Atmosphäre gemeint, im Ggs. zu "Bestellung und Lieferung".



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