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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von SusiSorgenlos
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    Ne, als Assistenzarzt musst du da nicht einsteigen. Wenn du deinen Facharzt hast, dann kannst du da als Facharzt oder Oberarzt einsteigen.
    Ich war ein gutes Jahr in der Strahelntherapie. Es wird dort schon eine andere Onkologie betrieben, als in der internistischen Onkologie. Die Strahlentherapeuten stellen oft die Bestrahlung vor die Systemtherapie, das finde ich etwas schwierig. Und mir fiel es schwer, dass ich s Dinge wie Ultraschall, Aszitespunktionen etc. dort nicht mehr machen konnte. Dafür musste ich immer Konsile stellen und habe ewig auf die Untersuchungen gewartet. Aber von den Arbeitsbedingungen war es dort um einiges Besser.



  2. #7
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    Nochmals besten Dank für Eure Antworten! Vielleicht muss ich da tatsächlich auch einfach nochmal reinschnuppern, wenn der FA greifbar ist... Denkt Ihr, dass es dann sinnvoll ist, einfach mal frech entsprechende Chefärzte anzuschreiben? Solche Stellen werden ja eher nicht ausgeschrieben... Habt mir auf jeden Fall Mut gemacht, das vielleicht in der Zukunft mal auszuprobieren! Stelle mir es wirklich gewinnbringend für alle vor, wenn da auch der internistische Blickwinkel vertreten ist... Vielleicht überschätze ich ja aber auch mich bzw. unterschätze die strahlentherapeutischen Kollegen...



  3. #8
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    In der Strahlentherapie werden bei den soliden Tumoren systemische Therapie und Strahlentherapie oft kombiniert. In einer Uniklinik ist es gefüllt bei der Hälfte der Patienten der Fall, insbesondere die Ansätzte mit den Antikörpern bei Z. b. malignem Melanom oder Lungenkarzinom sind manchmal beeindrückend. Auf der Station wird die Chemo- oder Antikörpertherapie, supportive Therapie, Schmerztherapie, Palliativmedizin durchgeführt. Also sind die onkologisch-internistische Kenntnisse von großem Vorteil und man kann auch ohne Habil Stationsoberarzt an der Uni werden.

    Du kannst einfach an die Kliniken in der Wunschregion Initiativbewerbungen per Mail schicken, es sind ja nicht so viele in der Regel.



  4. #9
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    Ich habe erst vier Jahre Innere gemacht und bin dann in die Strahlentherapie gewechselt. Und das habe ich keine Minute bereut.
    Ich mache keine Präsenzdienste und arbeite wochentags meine 8 Stunden. Wenn doch mal Überstunden anfallen sollten (sehr selten), geh ich an einem anderen Tag eher. Die Zeit wird digital erfasst. Ich habe keinen Facharzt, wurde aber gehaltstechnisch direkt ins 5. Jahr eingestuft, also meine Vorerfahrung voll angerechnet. Finanziell habe ich so nichts eingebüsst. Das beste ist, ich habe mehr Zeit für die Patienten. Alles geht sehr geordnet ab und man kann auch mal in Ruhe mit den Patienten und Angehörigen reden und sich Zeit für sie nehmen. Das macht mich sehr zufrieden und ich gehe mit einem guten Gefühl nach Hause. In der Inneren war daran nicht zu denken.
    Mindestens die Hälfte der Patienten auf Station bekommen simultan zur Bestrahlung Chemo oder Immuntherapie. Und so ziemlich alle haben die typischen Probleme wie Schmerzen etc. Da kannst du dein Vorwissen gut anbringen, nur die strahlenspezifischen Nebenwirkungen sind neu.
    Mein Chef war damals bei der Bewerbung begeistert über mein internistisches Vorwissen. Und auch jetzt ist man dort manchmal recht froh, wenn einer mal ein anspruchsvolleres EKG auswerten oder mit einer Elektrolytentgleisung umgehen kann ;)
    Die Strahlentherapie sind sehr unterschiedlich organisiert. Teilweise gibt es feste Stationsärzte, teilweise wird durch die Arbeitsbereiche rotiert. Da muss man sich einfach vorher informieren. Bei uns gibt es ganz unterschiedliche Arbeitszeitmodelle (insbesondere verschiedene Teilzeitmodelle). Ich kann nur empfehlen, die Strahlentherapie mal zu testen. Nach dem Wahnsinn in der Inneren eine echte Alternative!!!



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