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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #196
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen

    Ja dann promoviere doch. Wer an einer Uniklinik arbeitet, muss das eh tun innerhalb von 6 Jahren und die meisten schaffen es auch. Master in Business Administration? Machen auch viele.
    Ich habe dann eher an ne Vollzeit-Promo gedacht, vielleicht auch PhD-mäßig. Einfach, um möglichst lange im System "Studium" zu bleiben. Eher nen Master in Statistik oder verwandten Gebieten (ja, wahrscheinlich hab ich einen an der Klatsche), um mich eben für potentielle Forschung gut aufzustellen. Und am liebsten wiederum Vollzeit, um möglichst lange "sorgenfrei" zu studieren und das mit dem Arbeiten rauszuzögern (außerdem krieg ich vielleicht ne Weiterförderung für nen Master direkt nachm Studium).

    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen

    Würde erstmal anfangen und auf jeden Fall PJ oder Famulatur im Ausland machen, um auch mal andere Gesundheitssystem und auch Kulturen kennenzulernen.
    Woanders ist es auch nicht besser. Bin gerade unterwegs, hier wird das deutsche System in den Himmel gelobt und soll in diese Richtung verändert werden. Gibt auch Ärztemangel, weil die Leute eben Richtung Deutschland abwandern.

    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Gehört schon mal. Ich glaube, ich kann mich ein bisschen damit identifizieren.



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  2. #197
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Ja warum soll er auch, wenn nicht ärztlich tätig? AiP wurde bereits 2004 abgeschafft. War im wiss. Bereich aktiv und sagt das auch. Hätte ihn besser gefunden als das jetzige Duo Borjan/Esken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_L...litiker,_1963)
    Warum sollte er jetzt? Er arbeitet nun genausowenig in der Patientenversorgung. Jetzt geht es um Imagepflege und PR und vorher um das eingesparte AiP inkl. aller Schinderei und den Ärztekammerbeitrag. Der "wissenschaftliche Bereich" (im patientenfernen Bereich!) ist im übrigen auch umstritten- wer mag, kann ja mal nach seiner Habil suchen...
    Im übrigen ging es um das von der Politik beklagte "unsolidarische" Entziehen aus der Patientenversorgung, nachdem man auf Staatskosten studiert hat. Und da spielt es keine Rolle, ob man in die Schweiz oder Skandinavien geht oder eine lukrative und (sogar für Personal und Patienten eher schädliche) Politikkarriere einschlägt...
    Daß er die PKV aufs heftigste bekämpft, sich aber gleichzeitig privat krankenversichert, anstatt "solidarisch" die GKV-Minderleistungen zu nutzen, paßt da genau ins Bild.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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  3. #198
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von tarumo Beitrag anzeigen
    Warum sollte er jetzt? Er arbeitet nun genausowenig in der Patientenversorgung. Jetzt geht es um Imagepflege und PR und vorher um das eingesparte AiP inkl. aller Schinderei und den Ärztekammerbeitrag. Der "wissenschaftliche Bereich" (im patientenfernen Bereich!) ist im übrigen auch umstritten- wer mag, kann ja mal nach seiner Habil suchen...
    Im übrigen ging es um das von der Politik beklagte "unsolidarische" Entziehen aus der Patientenversorgung, nachdem man auf Staatskosten studiert hat. Und da spielt es keine Rolle, ob man in die Schweiz oder Skandinavien geht oder eine lukrative und (sogar für Personal und Patienten eher schädliche) Politikkarriere einschlägt...
    Daß er die PKV aufs heftigste bekämpft, sich aber gleichzeitig privat krankenversichert, anstatt "solidarisch" die GKV-Minderleistungen zu nutzen, paßt da genau ins Bild.
    Vllt um rezeptfrei Medikamente in der Apotheke zu holen? ;) Nein, das stört mich ehrlich gesagt nicht. Er hat einen Abschluss in Medizin und war jahrelang nur in der Forschung tätig. Jetzt hat er halt die Approbation und sei es nur aus Prestigegründen, ist sein gutes Recht sie zu beantragen. So wie viele in der Medizin nur die Promotion wegen dem Titel machen und nicht wegen ernsthaftem Interesse an Forschung. Da sagt auch keiner was. Ebenso was die Habil angeht. Ich habe mich damit nicht beschäftigt und weiß nur grob, dass er meine ich iwas mit Epidemiologie gemacht hat. Aber dünne Promotionen und dünne Habils ohne wesentlichen Beitrag für die Forschung trifft wahrscheinlich auf einen Großteil der Mediziner zu.
    Ich finde man kann durchaus für die Abschaffung der PKV sein und dennoch als Beamter eben sich selbst privat versichern. Man kann auch höhere Steuern fordern, ohne freiwillig Spenden an den Staat zu zahlen. Man kann das System ja aus vielen Gründen kritisieren. Aber man musst sich ja nicht selbst bestrafen und freiwillig mehr zahlen indem er sich freiwillig gesetzlich versichert. Zumal das ja auch gar nicht geht, wenn er mal privat war.



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  4. #199
    Banned
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    Zitat Zitat von schnix25 Beitrag anzeigen
    Vllt um rezeptfrei Medikamente in der Apotheke zu holen? ;) Nein, das stört mich ehrlich gesagt nicht. Er hat einen Abschluss in Medizin und war jahrelang nur in der Forschung tätig. Jetzt hat er halt die Approbation und sei es nur aus Prestigegründen, ist sein gutes Recht sie zu beantragen. So wie viele in der Medizin nur die Promotion wegen dem Titel machen und nicht wegen ernsthaftem Interesse an Forschung. Da sagt auch keiner was. Ebenso was die Habil angeht. Ich habe mich damit nicht beschäftigt und weiß nur grob, dass er meine ich iwas mit Epidemiologie gemacht hat. Aber dünne Promotionen und dünne Habils ohne wesentlichen Beitrag für die Forschung trifft wahrscheinlich auf einen Großteil der Mediziner zu.
    Ich finde man kann durchaus für die Abschaffung der PKV sein und dennoch als Beamter eben sich selbst privat versichern. Man kann auch höhere Steuern fordern, ohne freiwillig Spenden an den Staat zu zahlen. Man kann das System ja aus vielen Gründen kritisieren. Aber man musst sich ja nicht selbst bestrafen und freiwillig mehr zahlen indem er sich freiwillig gesetzlich versichert. Zumal das ja auch gar nicht geht, wenn er mal privat war.
    Genauso ist es. Immer rumkriteln kann jeder, am besten selbst in eine Partei gehen (oder gründen), überzeugen und alles besser machen. Gerade ist doch alles im Umschwung, das alte Parteiensystem verändert sich.



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  5. #200
    Banned
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    Zitat Zitat von h3nni Beitrag anzeigen
    Ich habe dann eher an ne Vollzeit-Promo gedacht, vielleicht auch PhD-mäßig. Einfach, um möglichst lange im System "Studium" zu bleiben. Eher nen Master in Statistik oder verwandten Gebieten (ja, wahrscheinlich hab ich einen an der Klatsche), um mich eben für potentielle Forschung gut aufzustellen. Und am liebsten wiederum Vollzeit, um möglichst lange "sorgenfrei" zu studieren und das mit dem Arbeiten rauszuzögern (außerdem krieg ich vielleicht ne Weiterförderung für nen Master direkt nachm Studium).



    Woanders ist es auch nicht besser. Bin gerade unterwegs, hier wird das deutsche System in den Himmel gelobt und soll in diese Richtung verändert werden. Gibt auch Ärztemangel, weil die Leute eben Richtung Deutschland abwandern.



    Gehört schon mal. Ich glaube, ich kann mich ein bisschen damit identifizieren.
    Aha, dann sind wir grundverschieden, ich wollte unbedingt aus dem System Studium raus nach 12-13 Semestern. Habe ein Semester noch die Promotion weitgehend zu Ende gebracht, auch weil ich die Stadt verlassen wollte. Man braucht keine Angst haben vor der Arbeitswelt meiner Ansicht nach. Würde Vollzeitpromotion PhD nur bei echtem Interesse machen.

    Hmm... und das hier https://medizinernachwuchs.de/chance...ach-kopenhagen

    Ich habe einige Kollegen, die ins Ausland gegangen sind nach einiger Zeit in DE (aus verschiedensten Gründen): UK, Schweden, Norwegen, Portugal

    Aha: Neben German Angst gibt es auch noch Unhöflichkeit und dauernd Meckern als charakteristisch empfundene, gesellschaftliche und politische, kollektive Verhaltensweisen .



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