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  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    leider blicke ich die Verteilung nach Wartezeit immer noch noch nicht ganz, bzw. im Netz findet man im Detail doch kontroverse Aussagen. Und zwar fand ich folgende Versionen, hier in Form von jeweils einem Bsp.:

    1. Zuerst werden alle Studienplätze die für das Verfahren nach Wartezeit zur Verfügung stehen nach Wartesemester verteilt. Wer am längsten wartet, der wird als erstes verteilt - das is Fair Warten nun 100 Wartende gleich lang, dann kommen die Sozialkriterien zum tragen und zuletzt die DN.

    2. Zuerst werden für alle zur Verfügung stehenden Studienplätze die passende Menge an Bewerbern nach Wartezeit ermittelt. Nun werden die Plätze innerhalb dieser Gruppe, unabhängig von der Wartezeit nach Sozialkriterien und DN verteilt.

    Was stimmt denn nun?

    Danke vorab.....



  2. #2
    straight outta hell
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    Variante zwei.

    In Stufe 1 des Verfahrens sind nur Wartezeit, Durchschnittsnote und abgeleistete Dienste relevant. Hier geht es nur darum, dass einem überhaupt irgendwo ein Platz zusteht. Gibt es mehr Warter mit gleicher Anzahl von Wartesemester und Durchschnittsnote, wird gelost.

    In Stufe 2 des Verfahrens werden dann die Leute, die in Stufe 1 einen Platz erhalten haben, an die jeweiligen Unis verteilt. Da sind jetzt primär die Ortpräferenz, danach das SK und zum Schluss die Abinote relevant.
    Da ist es also möglich, dass jemand mit 14 WS und SK2 an der Charite einen Platz bekommen während jemand mit 16 WS und SK 4 leer ausgeht. Ebenso ist es möglich, dass jemand, obwohl im theoretisch ein Platz zusteht (weil ausreichend Wartesemester und passende Note), keinen Platz bekommt weil er nur Unis angebene hat, deren Kriterien er nicht erfüllen kann. Es ist also nicht nur wichtig auf die Wartesemester zu schauen sondern auch seine Unis so auszuwählen, dass man nicht doch noch in der 2. Stufe scheitert obwohl man lange genug gewartet hat.



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