Hallihallo,
ich habe eine Frage, die mir im Kopf rumkreist, die ich aber schon länger habe und anscheinend nur verdrängt habe. Letzte Woche kam sie wieder hoch.
Ich bin aktuell im Chirurgietertial und eigentlich möchte ich schon was chirurgisches machen. Aber dann ist es passiert: Im OP bekam ich am ersten Tag Blut ins Gesicht. Ich hatte nicht den das Gefühl, dass ich was im Auge hatte. Ich war nicht beim Betriebsarzt, weil wir dafür durch die halbe Stadt gurken müssen und dann 5h warten bis alles abgenommen/aufgenommen wurde. Hatte auch gefragt, ob bei dem Patienten was bekannt ist, was verneint wurde. Ich möchte echt keine Sachen hören, wie warum bist du nicht gegangen usw.
Letztenendes ist es unwahrscheinlich, dass der Patient was hat und das ich mich überhaupt über einem Tropfen im Auge damit infiziere.
Jetzt kommt das ABER: ich bin ein echter Angsthase, will/kann aber auch nicht bei jeder Kleinigkeit immer zum Betriebsarzt rennen. Wie geht ihr damit um?
Wenn man was chirurgisches macht, wird es ja doch oft passieren, dass Blut/Sekrete rumspritzen, man sich schneitet oder sticht... Bin ich zu ängstlich?