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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    04.07.2023
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    Hallo,

    ich überlege das Medizinstudium abzubrechen und würde gerne eure Meinungen dazu hören.
    Begonnen habe ich das Studium vor 1,5 Jahren, da ich ein Interesse an Krankheiten hatte und somit Medizin studieren wollte.
    Jedoch kamen schon zu Beginn des Studiums Zweifel auf. Der Präpkurs war mehr eine Qual für mich, da ich einfach nicht gerne so an Menschen rumschneide und es auch unethisch finde, sodass auch die Arbeit im OP bzw. allgemein chirurgische Eingriffe für mich definitiv nicht Teil meines Arbeitsalltags sein sollen. Allerdings fallen für mich auch Fächer wie die Innere, Gyn, Uro etc. raus, weil ich gemerkt habe, dass Körperkontakt zu den Patienten bei Untersuchungen nichts für mich ist und ich Krankenhausarbeit generell verabscheue, da mich das Krankenhaus deprimiert und ich nicht tagtäglich mit dem Tod umgehen möchte. Zudem ist mir die Verantwortung bei z.B. neurologischen/kardiologischen Fragestellungen zu hoch und ich habe einfach keinen Spaß an der praktischen Arbeit in diesen Bereichen, sowas wie einen Herzinfarkt würde ich z.B. nie behandeln wollen. Die Tätigkeit in einer Praxis ist mir aber auch zu eintönig und auch da hat man starken Patientenkontakt, was mir missfällt. Also würden nur so Laborbereiche bleiben, aber nach den naturwissenschaftlichen Praktika in der Vorklinik ist mir klar geworden, dass ich gar kein Interesse/Spaß an Biologie habe und z.B. Arbeit am Mikroskop mich langweilt, vor Bakterien oder Ähnliches ekele ich mich eher und muss mich immer 10mal desinfizieren nach Kontakt zu irgendwelchen Substanzen (trotz Handschuhe etc.).
    Meine Familie meint, ich könnte auch in die Versicherungsbranche oder als Arbeits-/Umweltmediziner arbeiten, aber ist es angesichts des noch langen Studiums sowie der Tatsache, dass ich eigentlich an so ziemlich keinen Fach bis jetzt richtig Spaß hatte (eher relativ unglücklich bin) und auch dem PJ/Facharztausbildung und Famus, in denen ich mir durch mir sehr unliebsame Aufgaben wie Blut abnehmen, im OP assistieren etc. quälen müsste, nicht besser sich einzugestehen, dass ein anderes Studium eventuell passender wäre?
    Zwar habe ich bis jetzt alle Prüfungen bestanden, aber deswegen möchte ich trotzdem nicht im Krankenhaus o.Ä. arbeiten.

    Was sind eure Meinungen?



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  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich fasse mal zusammen: Das Medizinstudium macht dir keinen Spaß und auf die Tätigkeit als Arzt in egal welchem Bereich hast du überhaupt keine Lust. Patientenkontakt ist doof, kein Patientenkontakt aber irgendwie auch. Laborarbeit ist eklig…
    Merkste selbst, gell?!

    Ernst gemeinte Frage: Hast du da nicht vorher mal drüber nachgedacht?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Kartoffel55 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Der Präpkurs war mehr eine Qual für mich, da ich einfach nicht gerne so an Menschen rumschneide und es auch unethisch finde, sodass auch die Arbeit im OP bzw. allgemein chirurgische Eingriffe für mich definitiv nicht Teil meines Arbeitsalltags sein sollen.
    Und was ist daran unethisch?

    Was sind eure Meinungen?
    Du bist ein Troll oder?

    Sollte dieser Post ernstgemeint sein, kann man dir nur raten abzubrechen. Das hat keinen Sinn, sorry.
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Kartoffel55 Beitrag anzeigen
    Was sind eure Meinungen?
    Dass Du ein Troll bist.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    04.07.2023
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Dass Du ein Troll bist.
    Ich bin tatsächlich kein Troll und studiere in der Tat (noch) Medizin. Ich sehe ein, dass ich vor 1,5 Jahren ziemlich naiv ins Studium gestartet bin. Allerdings bestand/besteht noch immer wie gesagt ein Interesse an Krankheiten, nur würde ich das Wissen über dieses eben nicht praktisch umsetzen wollen, wie oben schon geschildert (wobei ich eigentlich immer eher in die Forschung wollte und nicht viele Patientenkontakt wollte). Nur denke ich im Gegensatz zu meiner Familie eher nicht, dass ein Job in der Umweltmedizin/bei Versicherungen angesichts meiner Einstellungen sinnvoll wäre oder?



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