Irritierend, diese Psychophobie der MedStudenten.
Tut mir ja schrecklich leid, aber meiner Meinung nach HAT die Psyche einen Einfluss auch auf die somatischen Aspekte. Ich verstehe nicht recht, warum gerade Mediziner sich dagegen sträuben und evtl. insbesondere die Erstsemester??? Wird alles besser und heilbarer, wenn die erstmal approbiert sind???!!!
Wird alles durch die Gentechnik machbar?!
Um es nochmal klarzustellen: Ich würde allen angehenden Psychologen empfehlen Susan Sontags "Krankheit als Metapher" zu lesen: Ich bin nicht der Meinung, alles sei psychisch. Aber diese rigorose (ja fast psychoanalytisch zu wertende) Abwehr alles psychischen (oder fast allen psychischen Einflusses) irritiert mich. Weil das meiner Meinung nach völlig spinnert ist.
Ich bin im ersten Semester und habe das Gefühl, Mediziner sind BWLer ohne Zahlen.
Sehr ernüchternd...