teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 9
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.12.2020
    Beiträge
    13
    Hallo zusammen,

    mich würde einmal interessieren wie viel eurer Freizeit ihr zum Nachlesen und Weiterbilden aufwendet.
    Nach einem anstrengenden Studium macht mir der Gedanke an lebenslanges Lernen eher Bauchschmerzen.
    Ist es denkbar seine (wenige) Freizeit dafür nicht opfern zu müssen?

    Würde mich sehr für eure Gedanken dazu interessieren



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.370
    Gegenfrage: Wie stellst du dir das Ausüben des Arztberufs vor, wenn du dich nicht regelmäßig (das heißt ja nicht täglich, aber dennoch mehrmals jährlich) fortbilden möchtest?
    Es ist ja nicht so, dass man ständig und täglich seine Freizeit opfern müsste, aber regelmäßige Fortbildungen (viele gibt es online), Nachlesen von Studien, Lesen von Newslettern oder auch mal ein Kongress sollten drin sein, wenn man seinen Patienten nicht mit längst überholen Therapien schaden will.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    11.08.2007
    Ort
    Silicon Junction
    Beiträge
    9.602
    Naja du scheinst zu denken lebenslanges Lernen = Arbeitsniveau eines Studiums (neben der Arbeit) und das ist es nicht.
    Als Arzt hast du ja irgendwann (mehr oder weniger) das Rüstzeug für die tägliche Arbeit drauf, dann geht es daran das im großen und ganzen aktuell zu halten. Das schafft man dann auch neben der Arbeit (und so schmal ist die Freizeit dann ja auch irgendwann nicht mehr). Wie Funkel schon schrieb: Newsletter kommen eh rein (Gelbe Liste, Springer etc..) , man kann Zeitschriften seines Fachbereichs lesen (Der Internist, Der Hausarzt, usw), es gibt (online) Fortbildungen , usw.
    Man macht das ja aus zwei Gründen: 1. Der Patient soll ja die aktuellste Therapie erhalten und 2. Aus Interesse, ist doch spannend was im Fachbereich so läuft....



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.12.2020
    Beiträge
    13
    Vielen Dank für eure Antworten.
    Richtig, der Gedanke an den Aufwand eines Studiums ist wohl der, der mir Sorgen macht.
    Ein Wochenende Fortbildung im Quartal etc. wären jetzt nicht das Problem. Vielmehr das Gefühl des "Nicht-fertig-seins" am Ende des Arbeitstages, das im Studium immer präsent war. Letztendlich geht es mir wohl um die konsequente Trennung von Arbeit und Freizeit.
    Wie sieht denn euer zeitlicher Fortbildungsaufwand konkret aus?



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  5. #5
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    11.08.2007
    Ort
    Silicon Junction
    Beiträge
    9.602
    Naja was meinst du warum die Arztpraxen Mittwoch 12:00 zumachen? Klassischer Weiterbildungstag
    Mal im Ernst, ist durchwachsen, ich lese meistens bei den emails einmal quer was interessant klingt und dann ggf. tiefer, dann die Zeitschrift zum Fachgebiet einmal im Monat und dann halt die Weiterbildungen vor Ort....das ist alles im zeitlichen Rahmen.



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook