Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und würde Euch gerne um Eure Meinung zu folgendem Thema bitten:
Bin ich als PJ verpflichtet, an Operationen teilzunehmen, bei denen bekannt infektiöse Patienten (insbesondere Hep. C / HIV) auf dem OP-Tisch liegen? Habe ich irgend eine rechtliche Grundlage, bei derartigen Operationen die Mitarbeit zu verweigern, ohne daß mir generell "Arbeitsverweigerung" nachgesagt werden kann?
Und wie sieht es versicherungstechnisch aus, wenn ich mich in solch einem Fall doch infizieren sollte?
Ich selbst mache momentan mein Chirurgie-Tertial und bin sicherlich niemand, der sich um die Arbeit im OP herummogeln möchte. Dennoch muß ich sagen, daß ich in einem solchen Fall gerne denjenigen den Vortritt lassen würde, die sich freiwillig und aus eigenen Stücken für das Fach Chirurgie entschieden haben.
Habt Ihr Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht? Oder hat jemand eine Textstelle, in der die entsprechende Rechtslage geregelt ist?
Es wäre sehr nett, wenn Ihr mir diesbezüglich weiterhelfen könntet.
Vielen Dank!