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Bei der Frage nach dem "Faktor der am ehesten geeignet ist, die Asymmetrie zwischen Arzt und Patient aufrechtzuerhalten" empfinde ich die Antwortmöglichkeiten B und E als zutreffend, denn:
B) "der Arzt macht klar [...]" impliziert für mich die überlegene Rolle des Arztes, der das Gespräch leitet und den Zeitrahmen des Gespräches alleinig vorgibt. Für mich eine Asymmetrie zwischen den Gesprächspartnern, eine Vorgabe seitens des Arztes die nicht auf Augenhöhe kommuniziert wird. Insbesondere die Wortwahl "macht klar" unterstreicht m.E. die Asymmetrie.
D) "Der Arzt wechselt häufig das Thema" impliziert, dass der Arzt alleinig das Thema, über das Gesprochen wird vorgibt. Ebenfalls eine Kommunikation auf verschiedenen Ebenen, eine Asymmetrie die dadurch aufrechterhalten wird, dass der Arzt die Gesprächsthemen alleinig vorgibt.
Liegt es an meinem Fragenverständnis oder kann man das ankreiden? Habe genau zwischen den beiden Punkten mich nochmal umentschieden zum (nach aktuellem Stand) falschen Ergebnis B...