teaser bild
Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 40
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.06.2014
    Beiträge
    4
    Hi Leute,

    mir wurde vor kurzem meine Abinote bekanntgegeben, wobei ich sehr positiv überrascht war, dass ich die 1,0 geschafft habe! Richtig angefangen zu lernen habe ich seinerzeit nur, weil ich Psycho studieren wollte oder auch FA für Psychiatrie/Neurologie mir vorstellen konnte. Inzwischen habe ich mich aber näher mit dem Aufbau eines Medizinstudiums befasst, besonders, da ich jetzt mir keine Sorgen mehr bzgl. NC machen muss und auch das Ende der Anmeldefrist für dieses WS ja immer näher rückt!

    Mein Problem ist z.B., dass ich nicht weiß, inwiefern ich der "Drecksarbeit" gewachsen bin. Ich wollte Medizin und besonders Neurologie/Psychiatrie besser kennen lernen, weil ich mich aus wissenschaftlicher Sicht sehr dafür interessiere, wie genau denn menschliche Organe zusammenspielen und warum das nicht immer reibungslos abläuft. Mich schreckt jedoch die scheinbar hässliche Realität des Ärztelebens ab: megalange Ausbildung, recht geringe Bezahlung als Assistenzarzt (zumindest hört man das oft) sowie das hohe Arbeits- und Lernpensum, garniert mit der Verantwortung, gleich mehrere Menschenleben pro Tag in der Hand zu haben.

    Versteht mich nicht falsch - ich wäre liebend gern Chirurg und ich kann es ehrlich gesagt auch nicht erwarten, meine erste Leiche zu sezieren Aber vor Sachen wie direkter Patientenpflege (siehe Pflegepraktikum) würde ich glaub ich zurückschrecken...

    Wie gesagt, ich bin noch unentschlossen und habe auch noch keinen unverfälschten Kontakt zum Alltag eines Arztes gehabt. Gibt es irgendeine Möglichkeit, genauere Einblicke zu gewinnen? Ich habe über ein kurzes Praktikum im Krankenhaus nachgedacht, um zu sehen, ob ich mit der Realität des Gesundheitswesens klar kommen würde. Allerdings weiß ich nicht, ob ich da einfach spontan antanzen und Infos sammeln kann...will ja auch nicht zum Laufjungen werden, der dann irgendwelche Blutproben durch die Klinik bringt.
    Gibt es sonst noch Möglichkeiten, Einblicke zu sammeln und zu prüfen, ob Medizin "meins" ist?

    Danke für eure Antworten!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    6.534
    Praktika kann man immer machen. Dann solltest du aber darauf achten, dass es kein Pflegepraktikum ist, das musst du nachher sowieso noch machen und das hilft dir erstmal in deiner Situation nicht weiter.

    Ich weiss ja auch nicht, was fuer dich ein hohes Einkommen ist, aber auch Assistenzaerzte verdienen nicht schlecht, besonders im Vergleich zu anderen Berufseinsteigern
    Als Anfaenger hast du auch keine Menschenleben alleine in der Hand, es gibt immer auch andere, die schon laenger dabei sind.
    Es kommt auch auf die Fachrichtung an. Aber dafuer hast du ja auch die lange Ausbildung.

    Patientenpflege hast du drei Moante im Pflegepraktikum, danach nicht mehr. Aber warum schreckst du davor zurueck?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.03.2014
    Semester:
    0. WS - 14+ to go!
    Beiträge
    79
    Zitat Zitat von DaleCooper Beitrag anzeigen
    [...] recht geringe Bezahlung als Assistenzarzt (zumindest hört man das oft)

    Knapp 4.000€ Brutto empfindest du als "gering" dafür, dass du noch nicht mal Facharzt wärst?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    6.534
    Du weisst nicht, was die Eltern verdienen, also kann das durchaus nach wenig ausschauen



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.03.2014
    Semester:
    0. WS - 14+ to go!
    Beiträge
    79
    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    Du weisst nicht, was die Eltern verdienen, also kann das durchaus nach wenig ausschauen
    Die Eltern sind aber in den allermeisten Fällen auch schon länger in ihrem Unternehmen bzw. ihrer Branche beschäftigt, womit auch deren Lohn mit der Zeit gestiegen ist. Und zumindest die sollten wissen, was ein gutes Einstiegsgehalt darstellt. (Ohne DaleCooper oder seinen Eltern vorwerfen zu wollen, dass sie keine Ahnung hätten )

    Aber wenn ich meinen Eltern erzählen würde, dass 4000€ Einstiegsgehalt wenig wäre, dann würden die mich für verrückt erklären. Die haben allerdings auch beide nen Hauptschulabschluss und sind im Handwerk (Vater) und Verkauf (Mutter) tätig. Und meine Mutter redet die ganze Zeit davon wie toll es denn sei, dass mein Vater 2,5k Netto mit nach Hause bringt Ist also schon ziemlich subjektiv die ganze Sache.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook