Hallo ihr Lieben!

Ich hänge wie so viele schon einige Jährchen an meiner Promotion und bin eigentlich in einer sehr priviligierten Situation. Ich habe ein Paper als Erstautorin publiziert und möchte dieses als Publikationspromotion für mich nutzen. Dies ist auch mit meinem Betreuer abgesprochen.
Nun ist die Publikation schon 2 Jahre her, ich habe endlich mein 2. Stex und kann nun meine Promotion einreichen, weshalb ich die Zeit bis zum PJ dafür nutzen will.

Problem 1 ist, dass ich eine experimentelle Arbeit gemacht habe und meine etlichen Daten von damals für mich nun schwer nachvollziehbar sind (damals ein kleines naives unwissendes Wesen habe ich so manches v.a. anfangs wirklich dumm dokumentiert)...Nun ja da hilft nur viel Geduld und mich wieder reinzufuchsen, aber falls da jm. einen Tipp hat, gerne her damit!

Problem 2: Die Promotionsschrift an sich ist wie das Paper aufgebaut und soll dieses zusammenfassen sowie in einen breiteren Kontext einordnen + noch ein paar zusätzliche Ergebnisse beinhalten. So weit klingt das sehr machbar. Jedoch merke ich, dass ich totale Probleme damit habe, nicht mein komplettes Paper in anderen Worten wiederzugeben. Alleine was den Methodenteil betrifft...Soll ich nun meine ganzen Methoden (Immunoblotting,...) wiedergeben oder einfach stumpf auf das Paper verweisen? Dieses Problem zieht sich für mich durch das ganze Schreiben hindurch, ich habe das Gefühl, ich referiere einfach die ganze Zeit das Paper und schreibe hier und da noch was dazu...

Kleine Anmerkung: mit meinem Betreuer habe ich keinen wirklichen Kontakt mehr, er ist selber sehr beschäftigt und ich könnte ihn bestimmt nach Dingen fragen, aber ich will das wirklich nur bei relevanten Themen tun und wenn ich schon "was in der Tasche" habe.

Ich würde mich super über Tipps freuen!

LG